So mein letzter Eintrag ist schon wieder eine Zeit lang her, also kommt hier der Bericht der letzten zwei Wochen.
Die Woche des 15. war schließlich die Woche in der die Finals geschrieben wurden, von denen ich ja schon erzählt hatte. Ich habe in den Fächern Bio, Oceanography und Spanisch Finals geschrieben und die liefen auch alle ziemlich gut. Besonders schwer waren sie allerdings auch nicht.
Am Donnerstag, als das Semsester dann (leider schon) zuende war, gab es noch eine coole, letzte Feier zu der ich eineladen war. Und damit war schon wieder ein Kapitel meiner Reise beendet. Ich kann immernoch nicht glauben, dass schon fast 5 Monate vergangen sind seitdem ich von Zuhause weg bin! Aber naja es geht ja noch weiter, jetzt steht noch mein Roadtrip vor der Tür!
Am Freitag habe ich dann angefangen meine Sachen zusammenzusuchen und langsam angefangen zu packen, denn der Auszug aus meiner Wohnung stand auch schon kurz bevor.
Am Samstag also verabschiedete ich mich von meinem Roommate Chris, schon die erste Verabschiedung die schwerfällt, denn wir haben uns die ganze Zeit über super verstanden. Danach schnappte ich meine Sachen und es ging zu meinem Kumpel Quinn in die Wohnung, die auch in Campusnähe ist. Er ist so nett und lässt mich bei sich die Zeit über wohnen.
Ja und so ist die Situation zur Zeit, ich wohne bei Quinn und wir versuchen die Zeit bestmöglich rumzubringen. Alles was wir im Prinzip zur Zeit machen, ist Surfen, Essen, Filme schauen und Schlafen. Die meisten anderen unserer Freunde sind über die Winterferien nach Hause gefahren, deshalb sind wir am Campus so gut wie alleine.
Über Weihnachten ist Quinn auch heimgefahren, deshalb war ich für die Zeit alleine im Appartment.
Obwohl ich zwar physisch allein war, hatte ich jedoch meine Familie und Freunde geistig bei mir.
Am 24. habe ich mit meiner Familie geskyped und ich konnte am normalen Ablauf teilhaben.
Ich war kurz am Esstisch dabei, dann haben wir zusammen gesungen und danach schließlich Geschenke ausgepackt. Wie im letzten Blog schon erwähnt habe ich mir eine coole neue Uhr gekauft und daheim hatten meine Eltern für mich auch noch einige Geschenke.
Ich hatte also einen schönen Weihnachts- (für mich) Mittag, denn es war ja erst 11 Uhr.
Sonst ist bis heute nicht mehr alzu viel passiert, ich war alleine im Appartment, bin jeden Tag ins Fitness Studio gegangen und habe die versucht die Zeit so gut wie möglich rumzubringen.
Jetzt heißt es noch 3 Tage Surfen und dann geht schon unser Roadtrip los, dazu kann ich dann nächste Woche mehr sagen.
Bis dahin danke fürs lesen und bis nächste Woche!
Sonntag, 28. Dezember 2014
Montag, 15. Dezember 2014
I´m on the Radio!
Hallo Leser, die letzten zwei Wochen ist mal wieder so einiges passiert.
Erstmal ist zu erwähnen, dass die letzten 2 Wochen schon die letzten beiden Schulwochen waren. Ist das zu glauben? Das Semester ist schon so gut wie vorbei.
Also die letzten beiden Schulwochen liefen also, leider gingen damit auch schon die ersten Finals einher, was die Parties, oder generelle Abendplanung am Wochenende erheblich einschränkte. Ich wurde das erste Mal bewusst mit dem Problem nicht 21 zu sein konfrontiert.
Aber naja das war kein großes Problem, wir fanden trotzdem Sachen zu tun, Ich und meine Freunde hatten ja wenigstens ein Auto. Es grenzte sich jedoch auf Filme und Essen gehen ein... Spaß hatte ich aber trotzdem! Wir schauten zum Beispiel beide Sonntage die Footballspiele in einer Sportsbar oder gingen Tagsüber in die Mal. Und ich war natürlich auch einige Male surfen.
Einmal hab während dem Surfen sogar Delfine gesehen! Die waren nur ca. 3 Meter von mir entfernt und sind auch ein paar Wellen geritten. Das war wirklich ein super cooles Erlebnis!
Weiterhin erwähnenswert, es hat hier das erste Mal richtig geregnet. Letzte Woche Montag fast den ganzen Tag und Dienstag auch ein wenig. Ich bin eigentlich nur froh, dass die Pflanzen mal etwas Wasser bekommen. Im Fernsehen beim Wetterbericht wurde auch schon gesagt, dass man jetzt merkt, dass das "Winterwetter" langsam kommt. Aber naja das ist Kalifornien.
Letzten Samstag habe ich mir auch selbst ein Weihnachtsgeschenk gekauft, um mich wenigstens auf irgendetwas freuen zu können. Es ist eine schicke neue Uhr, die ich bewusst noch bis zum 24. verpackt lasse.
Sonst ging war mein Leben eigentlich zum esten Mal ein wenig langweilig, weil ich ein wenig für die Finals lernen musste und das selbe auch auf meine Freunde zutraf, deshalb konnte ich nicht wie sonst, die meiste Zeit mit ihnen abhängen.
Eine sehr coole Sache ist jedoch noch passiert, und zwar ist mein Kumpel Quinn in das San Diego State College-Radio involviert und hat es mir ermöglicht ein Interview für seine Sendung zu geben.
Das war das erste Interview meines Lebens und ich muss sagen, dass war wirklich eine sehr interessante Erfahrung.
Wir sprachen über einige Sachen, wie meine Entscheidung in die USA zu kommen, generelle Unterschiede zwischen USA und Deutschland, meine Erfahrungen, ob ich es weiterempfehlen kann und vieles mehr. Ich werde versuchen das Interview hier in den nächsten Tagen zu veröffentlichen, sodass ihr mal reinhören könnt.
So und dass wäre es im Prinzip auch schon, leider gibt es im Moment nicht alzu viel zu berichten.
Jedoch kann ich euch auch schonmal von meinen weiteren Plänen berichten.
Und zwar werden Quinn und ich nach Silvester einen Roadtrip nach San Fransisco starten! Einige unserer Freunde wohnen in der unmittelbaren Umgebung, deshalb haben wir schon einige Anlaufstellen. Außerdem wollen wir noch einen Stopp in Los Angeles einlegen. Weil das ja genau auf dem Weg liegt. Danach werde ich am 15. Januar nach New York fliegen und meine Schwester und meine Mom dort zu treffen. Dann geht es am 20. Januar endgültig zurück nach Deutschland.
Ich kann immernoch nicht glauben, dass alles in einem Monat schon wieder rum ist. Es kommt mir nicht so vor als wäre ich schon 4 Monate weg von Zuhause. Aber naja so langsam kann ich sagen, dass ich mich auch wieder darauf freue meine Familie und Freunde zu sehen. Ich versuche aber noch nicht alzu viel über daheim nachzudenken und meine restliche Zeit hier zu genießen!
Gut das wäre es dann von mir, bis nächste Woche :)
Sun is still shining!
Kitty
Mein Weihnachtsgeschenk an mich.
Der letzte Abend mit meinen Freunden in San Diego, Royce und Matt machen sich schon auf den Heimweg, ich werde sie aber in San Fransisco nochmal sehen.
Erstmal ist zu erwähnen, dass die letzten 2 Wochen schon die letzten beiden Schulwochen waren. Ist das zu glauben? Das Semester ist schon so gut wie vorbei.
Also die letzten beiden Schulwochen liefen also, leider gingen damit auch schon die ersten Finals einher, was die Parties, oder generelle Abendplanung am Wochenende erheblich einschränkte. Ich wurde das erste Mal bewusst mit dem Problem nicht 21 zu sein konfrontiert.
Aber naja das war kein großes Problem, wir fanden trotzdem Sachen zu tun, Ich und meine Freunde hatten ja wenigstens ein Auto. Es grenzte sich jedoch auf Filme und Essen gehen ein... Spaß hatte ich aber trotzdem! Wir schauten zum Beispiel beide Sonntage die Footballspiele in einer Sportsbar oder gingen Tagsüber in die Mal. Und ich war natürlich auch einige Male surfen.
Einmal hab während dem Surfen sogar Delfine gesehen! Die waren nur ca. 3 Meter von mir entfernt und sind auch ein paar Wellen geritten. Das war wirklich ein super cooles Erlebnis!
Weiterhin erwähnenswert, es hat hier das erste Mal richtig geregnet. Letzte Woche Montag fast den ganzen Tag und Dienstag auch ein wenig. Ich bin eigentlich nur froh, dass die Pflanzen mal etwas Wasser bekommen. Im Fernsehen beim Wetterbericht wurde auch schon gesagt, dass man jetzt merkt, dass das "Winterwetter" langsam kommt. Aber naja das ist Kalifornien.
Letzten Samstag habe ich mir auch selbst ein Weihnachtsgeschenk gekauft, um mich wenigstens auf irgendetwas freuen zu können. Es ist eine schicke neue Uhr, die ich bewusst noch bis zum 24. verpackt lasse.
Sonst ging war mein Leben eigentlich zum esten Mal ein wenig langweilig, weil ich ein wenig für die Finals lernen musste und das selbe auch auf meine Freunde zutraf, deshalb konnte ich nicht wie sonst, die meiste Zeit mit ihnen abhängen.
Eine sehr coole Sache ist jedoch noch passiert, und zwar ist mein Kumpel Quinn in das San Diego State College-Radio involviert und hat es mir ermöglicht ein Interview für seine Sendung zu geben.
Das war das erste Interview meines Lebens und ich muss sagen, dass war wirklich eine sehr interessante Erfahrung.
Wir sprachen über einige Sachen, wie meine Entscheidung in die USA zu kommen, generelle Unterschiede zwischen USA und Deutschland, meine Erfahrungen, ob ich es weiterempfehlen kann und vieles mehr. Ich werde versuchen das Interview hier in den nächsten Tagen zu veröffentlichen, sodass ihr mal reinhören könnt.
So und dass wäre es im Prinzip auch schon, leider gibt es im Moment nicht alzu viel zu berichten.
Jedoch kann ich euch auch schonmal von meinen weiteren Plänen berichten.
Und zwar werden Quinn und ich nach Silvester einen Roadtrip nach San Fransisco starten! Einige unserer Freunde wohnen in der unmittelbaren Umgebung, deshalb haben wir schon einige Anlaufstellen. Außerdem wollen wir noch einen Stopp in Los Angeles einlegen. Weil das ja genau auf dem Weg liegt. Danach werde ich am 15. Januar nach New York fliegen und meine Schwester und meine Mom dort zu treffen. Dann geht es am 20. Januar endgültig zurück nach Deutschland.
Ich kann immernoch nicht glauben, dass alles in einem Monat schon wieder rum ist. Es kommt mir nicht so vor als wäre ich schon 4 Monate weg von Zuhause. Aber naja so langsam kann ich sagen, dass ich mich auch wieder darauf freue meine Familie und Freunde zu sehen. Ich versuche aber noch nicht alzu viel über daheim nachzudenken und meine restliche Zeit hier zu genießen!
Gut das wäre es dann von mir, bis nächste Woche :)
Sun is still shining!
Kitty
Mein Weihnachtsgeschenk an mich.
Der letzte Abend mit meinen Freunden in San Diego, Royce und Matt machen sich schon auf den Heimweg, ich werde sie aber in San Fransisco nochmal sehen.
Montag, 1. Dezember 2014
Thanksgiving in Orange County!
Diese Woche ist so einiges passiert, denn Donnerstag war Thanksgiving, für die Amerikaner ist das so wichtig wie Weihnachten. Erstmal ging es jedoch Montags los mit Schule, die für diese Woche jedoch, zu meinem Glück, auf Monatg und Dienstag reduziert ist.
Aber ich bin nicht nur zur Schule gegangen, Montags bin ich nämlich um 5:30 aufgestanden um mit meinem Kumpel Quinn surfen zu gehen. Wir waren ca. gegen 6:20 im Wasser und hatten also gute eineinhalb Stunden Zeit zu shredden. Die Wellen waren relativ klein, aber wir hatten trotzdem eine gute Zeit.
Wir schafften es rechtzeitig zurück zur Uni, Ich konnte duschen und pünktlich zur ersten Vorlesung erscheinen. Unser Professor hatte jedoch andere Pläne und kreuzte nie auf, also ging ich wieder heim und konnte ausgiebig frühstücken. Der Rest des Tages lief dann ohne besondere Ereignisse ab.
Dienstags fuhren ich und meine Freunde an einen schönen Platz oben auf einem Berg von dem man eine schöne Aussicht über die ganze Stadt hat. Wir schauten dort den Sonnenuntergang und ich konnte ein paar gute Bilder machen:
Da ja Donnerstags Thanksgiving war hatten mein Kumpel Quinn und ich etwas geplant. Glücklicherweise war seine Familie freundlich genug mir Asyl zu gewähren, mit anderen Worten ich durfte die Feiertage mit ihm und seiner Familie verbringen, das hat mich wirklich sehr gefreut.
Jedenfalls haben wir geplant dann Mittwochs einen kleinen Roadtrip hoch nach Orange County zu machen, dort wohnt seine Familie, dort ein paar Tage zu verbringen und dann wieder zurück zu kommen.
Jedoch ging es Mittwoch Morgens erstmal wieder surfen. Manchmal garnicht so leicht aus dem warmen Bett aufzustehen nur um 20 Minuten später in den kalten Ozean zu springen, aber man muss eben tun was man tun muss. Es war nicht mein bester Surftag aber ich hatte trotzdem meinen Spaß und wir waren wieder gegen halb 9 in der College Area. Mein Kumpel Quinn musste den Tag über noch arbeiten, also hatte ich bis 5 erstmal Freizeit.
Nachdem er fertig war sind wir direkt ins Auto gesprungen und haben uns auf den Weg gemacht. Wir hatten schon schlimme Befürchtungen wegen dem Verkehr, denn an Thanksgiving is die halbe Nation auf der Straße. Wir hatten jedoch glück und schafften es innerhalb von zwei Stunden genau rechtzeitig zum Abendessen. Es gab leckeren Fisch und ich war sehr froh endlich mal wieder eine gute selbstgekochte Mahlzeit zu essen. Später haben wir uns dann noch mit ein paar Highschoolfreunden von Quinn getroffen, sind aber auch relativ früh ins Bett gegangen, denn wir waren beide ziemlich fertig.
Am Donnerstag Morgen sind wir wieder surfen gewesen, diesesmal in Huntington Beach, ein berühmter Strand unter Surfern, da hier viele Turniere stattfinden.
Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg zu Quinns Haus, aßen eine Kleinigkeit, denn wir wollten so viel Hunger wie möglich für das Thanksgiving Dinner haben.
Ca. gegen 1:30pm trafen Quinns Großeltern ein und wir servierten die Vorspeise, Shrimpcocktails. DIe waren wirklich richtig lecker! Gegen 3 Uhr war dann auch der Truthan fertig und wir konnten den Rest des Essens auf den Tisch stellen:
Als Beilage gab es Kartoffelbrei, Grüne Bohnen, Rotkraut, Salat und noch mehr aber ich weiß ehrlichgesagt nicht wie es auf Deutsch heißt.
Es war wirklich mal eine interessante Erfahrung bei einem Thanksgiving Dinner dabei zu sein und ich bin Quinns Familie wirklich unendlich dankbar, dass sie mich aufgenommen haben.
Damit war der Tag aber noch nicht beendet. Wie ihr vielleicht wisst ist der Tag nach Thanksgiving, der Feiertag an dem man dem Herrn dant für das was man hat, Black Friday, der Tag an dem man durchdreht und in die Stores rennt, um reduzierte Sachen zu kaufen, die man nicht braucht. Wiedersprüchlich? Möglich.
Wir für unseren Teil haben uns das natürlich nicht entgehen lassen und sind auch zum nächsten Einkaufcenter gefahren und ich konnte eine Jacke, einen Pulli und eine lange Hose erbeuten. Den Pulli gab es Gratis und die lange Hose hat nur 30$ gekostet, also war ich mit meinen Black Friday Einkäufen sehr zufrieden.
Freitag mussten wir leider schon relativ früh zurückfahren, weil Quinn wieder arbeiten musste, aber das war nicht so schlimm. Weil ich dann eh schon wach war, entschied ich mich nochmal in San Diego die Deals des Black Fridays zu nutzen. Also fuhr ich auch hier zur nächsten Mall und shoppte alles was ich noch so auf meiner Liste hatte. Ich bekam noch ein paar lange Hosen, Pullis noch eine etwas wärmere Jacke, für den Fall das hier die Temperaaturen jemals unter 20 grad fallen und ein schickes Hemd. Alles war zudem 30% reduziert.
Der Rest der Woche verging dann eigentlich wie immer, es war Abends leider nicht viel zu tun, da ja die meisten meiner Freunde noch zuhause bei ihren Familien waren, also vertrieb ich mir die Zeit mit einigen Hausaufgaben, die ich noch nachzuholen hatte und ich war noch einmal Surfen.
Abends schaute ich dann Filme und ging früh schlafen, was mir mein Körper auch gefiel.
Das wäre dann der Bericht für diese Woche, wie immer Danke fürs lesen!
Aber ich bin nicht nur zur Schule gegangen, Montags bin ich nämlich um 5:30 aufgestanden um mit meinem Kumpel Quinn surfen zu gehen. Wir waren ca. gegen 6:20 im Wasser und hatten also gute eineinhalb Stunden Zeit zu shredden. Die Wellen waren relativ klein, aber wir hatten trotzdem eine gute Zeit.
Wir schafften es rechtzeitig zurück zur Uni, Ich konnte duschen und pünktlich zur ersten Vorlesung erscheinen. Unser Professor hatte jedoch andere Pläne und kreuzte nie auf, also ging ich wieder heim und konnte ausgiebig frühstücken. Der Rest des Tages lief dann ohne besondere Ereignisse ab.
Dienstags fuhren ich und meine Freunde an einen schönen Platz oben auf einem Berg von dem man eine schöne Aussicht über die ganze Stadt hat. Wir schauten dort den Sonnenuntergang und ich konnte ein paar gute Bilder machen:
Da ja Donnerstags Thanksgiving war hatten mein Kumpel Quinn und ich etwas geplant. Glücklicherweise war seine Familie freundlich genug mir Asyl zu gewähren, mit anderen Worten ich durfte die Feiertage mit ihm und seiner Familie verbringen, das hat mich wirklich sehr gefreut.
Jedenfalls haben wir geplant dann Mittwochs einen kleinen Roadtrip hoch nach Orange County zu machen, dort wohnt seine Familie, dort ein paar Tage zu verbringen und dann wieder zurück zu kommen.
Jedoch ging es Mittwoch Morgens erstmal wieder surfen. Manchmal garnicht so leicht aus dem warmen Bett aufzustehen nur um 20 Minuten später in den kalten Ozean zu springen, aber man muss eben tun was man tun muss. Es war nicht mein bester Surftag aber ich hatte trotzdem meinen Spaß und wir waren wieder gegen halb 9 in der College Area. Mein Kumpel Quinn musste den Tag über noch arbeiten, also hatte ich bis 5 erstmal Freizeit.
Nachdem er fertig war sind wir direkt ins Auto gesprungen und haben uns auf den Weg gemacht. Wir hatten schon schlimme Befürchtungen wegen dem Verkehr, denn an Thanksgiving is die halbe Nation auf der Straße. Wir hatten jedoch glück und schafften es innerhalb von zwei Stunden genau rechtzeitig zum Abendessen. Es gab leckeren Fisch und ich war sehr froh endlich mal wieder eine gute selbstgekochte Mahlzeit zu essen. Später haben wir uns dann noch mit ein paar Highschoolfreunden von Quinn getroffen, sind aber auch relativ früh ins Bett gegangen, denn wir waren beide ziemlich fertig.
Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg zu Quinns Haus, aßen eine Kleinigkeit, denn wir wollten so viel Hunger wie möglich für das Thanksgiving Dinner haben.
Ca. gegen 1:30pm trafen Quinns Großeltern ein und wir servierten die Vorspeise, Shrimpcocktails. DIe waren wirklich richtig lecker! Gegen 3 Uhr war dann auch der Truthan fertig und wir konnten den Rest des Essens auf den Tisch stellen:
Es war wirklich mal eine interessante Erfahrung bei einem Thanksgiving Dinner dabei zu sein und ich bin Quinns Familie wirklich unendlich dankbar, dass sie mich aufgenommen haben.
Damit war der Tag aber noch nicht beendet. Wie ihr vielleicht wisst ist der Tag nach Thanksgiving, der Feiertag an dem man dem Herrn dant für das was man hat, Black Friday, der Tag an dem man durchdreht und in die Stores rennt, um reduzierte Sachen zu kaufen, die man nicht braucht. Wiedersprüchlich? Möglich.
Wir für unseren Teil haben uns das natürlich nicht entgehen lassen und sind auch zum nächsten Einkaufcenter gefahren und ich konnte eine Jacke, einen Pulli und eine lange Hose erbeuten. Den Pulli gab es Gratis und die lange Hose hat nur 30$ gekostet, also war ich mit meinen Black Friday Einkäufen sehr zufrieden.
Freitag mussten wir leider schon relativ früh zurückfahren, weil Quinn wieder arbeiten musste, aber das war nicht so schlimm. Weil ich dann eh schon wach war, entschied ich mich nochmal in San Diego die Deals des Black Fridays zu nutzen. Also fuhr ich auch hier zur nächsten Mall und shoppte alles was ich noch so auf meiner Liste hatte. Ich bekam noch ein paar lange Hosen, Pullis noch eine etwas wärmere Jacke, für den Fall das hier die Temperaaturen jemals unter 20 grad fallen und ein schickes Hemd. Alles war zudem 30% reduziert.
Der Rest der Woche verging dann eigentlich wie immer, es war Abends leider nicht viel zu tun, da ja die meisten meiner Freunde noch zuhause bei ihren Familien waren, also vertrieb ich mir die Zeit mit einigen Hausaufgaben, die ich noch nachzuholen hatte und ich war noch einmal Surfen.
Abends schaute ich dann Filme und ging früh schlafen, was mir mein Körper auch gefiel.
Das wäre dann der Bericht für diese Woche, wie immer Danke fürs lesen!
Dieses Jahr muss der Weihnachtsmann wohl laufen.
Freitag, 28. November 2014
Sun Diego, die letzten Wochen.
Und so vergeht immer mehr Zeit und mein Rückflug ist schon in ca. 2 Monaten. Für diese letzten 2 Monate würde ich meinem Blog gerne immer über die vergangene Woche schreiben, deshalb gibt es heute eine Zusammenfassung von allem erwähnenswerten was so passiert ist.
Also zuerst wäre zu erwähnen, das die Schule bisjetzt super gelaufen ist. Ich hab in allen Test ein B oder ein A, hatte noch keine Verständnisprobleme und komme hier wirklich super zurecht. Das liegt vielleicht auch daran das meine Kurse nicht sonderlich schwierig sind. Mittlerweile habe ich schon alle Midterms geschrieben und in ca 3 Wochen kommen noch die Finals, das heißt ich muss nochmal ein wenig lernen.
Desweiteren wäre zu sagen das ich langsam Surfsüchtig werde. Abgesehen von meinem Kurs einmal die Woche, gehen mein Kumpel Quinn und ich so oft raus wie wir können. Manchmal stehen wir sogar gegen 5:30 auf um vor unseren Kursen um 9 nochmal 1-2 Stunden Surfen können. Es ist wirklich eine unheimlich coole Sportart, die auch einen gewissen Lebenswandel mit sich bringt. Soweit kann ich schonmal sagen, dass es mir super gefällt und ich werde auf jedenfall versuchen, das irgendwie weiterzumachen, wie ich das in Deutschland jedoch anstellen werde ist mir noch nicht bewusst. Mir haben auch schon einige Leute gesagt, dass sie noch nicht oft gesehen haben, dass jemand die Sportart so schnell aufnimmt und das ich wirklich schnellen Fortschritt mache.
Wir waren jetzt auch schon einige male am Strand mit mehreren Leute, nicht nur zum Surfen, was natürlich auch viel Spaß macht. Ich kann sagen mittlerweile habe ich mich hier perfekt eingelebt, schade, dass es bald schon wieder vorbei ist.
Dann wäre noch zu erwähnen, dass ich hier schon einige male im Kino war und schon ein paar wirklich gute Filme gesehen habe. Da zur Zeit die Awardseason ist, sind immoemt alle guten Filme im Kino und ich habe einige davon gesehen.
Es ist zwar schon wieder gut einen Monat her aber ich möchte nochmal von unserem Halloween berichten, das Wochenende war nämlich richtig cool. Mein Kumpel Matt wurde nämlich von seinem Bruder und einigen Freunden besucht, und einige Nachbarn von meinen Freunden haben sich uns angeschlossen, also waren wir eine große Gruppe.
Als ersten trafen wir Matt´s Bruder Jeff und deren Freunde in ihrem Hotelzimmer. Das Zimmer war im 11. Stock, also hatten wir eine schöne Aussicht und konnten uns schön auf den Abend einstimmen. Danach sind wir zurück zum Unigebiet gefahren, wo wir uns im Appartment von meinen Freunden mit den anderen getroffen haben. Da hatten wir auf jeden Fall schon eine Menge Spaß und sind dann gut glaunt gegen 10 weiter zur ersten Feier, die jedoch schnell wie jede andere Feier von den Cops dicht gemacht wurde. Also gingen wir weiter und holten uns unsere Nächtlichen Burritos und gingen zurück zu unseren Appartments, wo die Feier weiterging.
Der Samstag lief ähnlich ab, wir wurden auf eine Hausparty eingeladen und wir hatten eine gute Zeit.
Sonntags hieß es leider schon abschied nehmen, denn Jeff und seine Freunde mussten wieder zurück nach San Francisco. Aber das ist nicht so schlimm weil ich sie im Januar schon wieder sehen werde.
So das wäre der Blog für heute, sorry für die lange Wartezeit, ich hab einfach immer wenn ich mir Zeit für den Blog nehmen wollte irgendwas anderes zu tun gehabt.
Ab Sonntag folgen dann wöchentliche Berichte, eine Sache die ich vielleicht schon früher hätte anfangen sollen.
Bis dahin danke fürs lesen und hier noch einige Bilder:
Dienstag, 11. November 2014
Californication
Und so vergehen die Wochen langsam und in meinem Leben in San Deigo spielt sich langsam ein Alltag ein. Ich gewöhnte mich langsam an mein eigenständiges Leben, häusliche Pflichten usw. Naja ehrlich gesagt gibt es hier kaum etwas zu tun. Ein bischen abwasch, meine Wäsche und gelegentlich aufräumen und das wars schon.
Naja wie gesagt es spielte sich langsam ein Alltag ein und der bestand aus folgendem: Morgens zur Uni gehen, ein paar Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen und Surfen.
Ja ich hatte endlich meinen ersten Surfkurs, draußen im Meer. Naja wie das lief, was soll ich sagen, jeder muss irgendwo anfangen. Ungebrochene Wellen konnte ich am Anfang jedenfalls noch nicht surfen. Ich musste erstmal erfahren, dass das ständige Paddeln um einiges anstrengender ist als ich dachte.
Ebenfalls muss man, wenn man zum Outside kommen will, also die Stelle hinter dem Punkt an dem Wellen brechen, muss man erstmal durch die brechenden Wellen durchkommen. Und das hieß für mich am Anfang, von einer Welle nach der anderen zerstört zu werden.
Ehrlichgesagt habe ich die ersten 2 Male überhaupt nicht gemocht. Es war echt anstrengend und ich bin die Sache von Anfang an falsch angegangen. Bevor man nämlich versucht ungebrochene Wellen zu surfen, sollte man erstmal sicher paddeln und aufstehen können. Also hielt ich mich nach einigen niederschmetternden Wellen lieber erstmal im Inside auf, um gebrochene Wellen zu surfen. Das hat dann eigentlich auch immer besser geklappt. Wie mit allem hieß es am Anfang eben üben, üben, üben. Und rückblickend kann ich nur sagen, dass ich froh bin es durchgezogen zu haben, da ich jetzt so oft surfen gehe wie ich nur irgendwie kann.
Sonst lief eigentlich auch alles super. Ich schrieb zum beispiel bereits meine ersten Klausurenin meinen überschaubaren Fächern und alle gingen im 1-2er Bereich aus.
Schließlich habe ich mich dann um diesen Zeitraum rum, mit Quinn aus meinem Spanich Kurs angefreundet. Er hat mich dann seinem Mitbewohner und ein paar anderen Leuten vorgestellt und das sind jetzt eigentlich die Leute mit denen ich am meisten abhänge.
Also ja das wars dann erstmal für heute. Die nächsten Wochen werden wieder etwas spannender wenn es dann näher an Halloween geht.
Bis dahin Danke fürs lesen.
Naja wie gesagt es spielte sich langsam ein Alltag ein und der bestand aus folgendem: Morgens zur Uni gehen, ein paar Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen und Surfen.
Ja ich hatte endlich meinen ersten Surfkurs, draußen im Meer. Naja wie das lief, was soll ich sagen, jeder muss irgendwo anfangen. Ungebrochene Wellen konnte ich am Anfang jedenfalls noch nicht surfen. Ich musste erstmal erfahren, dass das ständige Paddeln um einiges anstrengender ist als ich dachte.
Ebenfalls muss man, wenn man zum Outside kommen will, also die Stelle hinter dem Punkt an dem Wellen brechen, muss man erstmal durch die brechenden Wellen durchkommen. Und das hieß für mich am Anfang, von einer Welle nach der anderen zerstört zu werden.
Ehrlichgesagt habe ich die ersten 2 Male überhaupt nicht gemocht. Es war echt anstrengend und ich bin die Sache von Anfang an falsch angegangen. Bevor man nämlich versucht ungebrochene Wellen zu surfen, sollte man erstmal sicher paddeln und aufstehen können. Also hielt ich mich nach einigen niederschmetternden Wellen lieber erstmal im Inside auf, um gebrochene Wellen zu surfen. Das hat dann eigentlich auch immer besser geklappt. Wie mit allem hieß es am Anfang eben üben, üben, üben. Und rückblickend kann ich nur sagen, dass ich froh bin es durchgezogen zu haben, da ich jetzt so oft surfen gehe wie ich nur irgendwie kann.
Sonst lief eigentlich auch alles super. Ich schrieb zum beispiel bereits meine ersten Klausurenin meinen überschaubaren Fächern und alle gingen im 1-2er Bereich aus.
Schließlich habe ich mich dann um diesen Zeitraum rum, mit Quinn aus meinem Spanich Kurs angefreundet. Er hat mich dann seinem Mitbewohner und ein paar anderen Leuten vorgestellt und das sind jetzt eigentlich die Leute mit denen ich am meisten abhänge.
Also ja das wars dann erstmal für heute. Die nächsten Wochen werden wieder etwas spannender wenn es dann näher an Halloween geht.
Bis dahin Danke fürs lesen.
Dienstag, 4. November 2014
Der Start meiner Surfingkarriere.
Und weiter gehts mit den nächsten Schulwochen. Zeitlich befinden wir uns immernoch Anfang September, aber ich versuche jetzt so schnell wie möglich Zeit aufzuholen.
Viel Spannendes gibt es aus diesen ersten Wochen sowieso nicht zu erzählen. Ich denke die meisten von euch haben zur Zeit genug Schule, deshalb werde ich nicht viel Zeit damit verlieren, über den Unterricht zu schreiben.
Alle Kurse liefen langsam an, Biologie und Spanish waren leichter als gedacht, weil ich den meisten Stoff schon aus der Oberstufe kenne. Oceanography war relativ interessant, wir haben angefangen über Erdplattentectonic zu sprechen.
Was aber wichtiger gewesen ist, ist dass endlich der Surfing Kurs angefangen hat. Ich und 4 andere aus meinem Surfkurs hatten sich zum Glück zusammen getan, um zusammen mit dem Auto zum Strand zu fahren, denn wie ihr vielleicht noch wisst, ist die Uni nicht in Strandnähe. Mit dem Auto sind es glücklicherweise nur gute 15 Minuten, deshalb war ich froh im Carpool dabei zu sein.
Also ging es Donnerstags gegen halb 3 los zu Mission Beach, wo sich das Surfcenter befindet.
Dort angekommen musste ich nur anmelden das ich zum Kurs erschienen bin, zog mich schnell um, schnappte mir ein Board und es konnte losgehen. Der erste Tag startete jedoch nicht mit 5 Meter Wellen, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte, nein, wir bekamen eine Einführung in die Surf-Basics.
Damit meine ich Paddeln, auf dem Board sitzen, was zu tun ist wenn man versucht aus der Zone zu paddeln, in der die Wellen brechen und schließlich wie man aufsteht.
Das lief alles in der Bucht ab, deshalb musste ich mich für die richtigen Wellen noch etwas gedulden.
An einem anderen Tag der Woche schloss ich mich mit einigen Freunden zusammen und wir fuhren gegen Nachmittag zum Strand, um dort den Sonnenuntergang zu betrachten. Wir spielten etwas Football im Sand und machten auch ein kleines Lagerfeuer. Auch das war wiedermal ein unvergesslich schöner Moment.
Am Wochenende bekam mein Mitbewohner Chris besuch von zwei Australiern, die er im Hostel kennen gelernt hatte. Nett wie die drei waren schloss ich mich ihnen an und wir zeigten ihnen kurz den Campus und verbrachten einen großteil des Tages am Pool. Schließlcih fuhren wir nochmal nach Downtown, die Australier hatten glücklicherweise ein Auto, und aßen einen typisch Amerika fetten Burger.
Es ist noch hinzuzufügen, dass er auf jedenfall das erhöhte Herzinfaktrisiko wert war!
So und das wäre die Zusammenfassung dieser Woche,
Danke fürs lesen!
Viel Spannendes gibt es aus diesen ersten Wochen sowieso nicht zu erzählen. Ich denke die meisten von euch haben zur Zeit genug Schule, deshalb werde ich nicht viel Zeit damit verlieren, über den Unterricht zu schreiben.
Alle Kurse liefen langsam an, Biologie und Spanish waren leichter als gedacht, weil ich den meisten Stoff schon aus der Oberstufe kenne. Oceanography war relativ interessant, wir haben angefangen über Erdplattentectonic zu sprechen.
Was aber wichtiger gewesen ist, ist dass endlich der Surfing Kurs angefangen hat. Ich und 4 andere aus meinem Surfkurs hatten sich zum Glück zusammen getan, um zusammen mit dem Auto zum Strand zu fahren, denn wie ihr vielleicht noch wisst, ist die Uni nicht in Strandnähe. Mit dem Auto sind es glücklicherweise nur gute 15 Minuten, deshalb war ich froh im Carpool dabei zu sein.
Also ging es Donnerstags gegen halb 3 los zu Mission Beach, wo sich das Surfcenter befindet.
Dort angekommen musste ich nur anmelden das ich zum Kurs erschienen bin, zog mich schnell um, schnappte mir ein Board und es konnte losgehen. Der erste Tag startete jedoch nicht mit 5 Meter Wellen, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte, nein, wir bekamen eine Einführung in die Surf-Basics.
Damit meine ich Paddeln, auf dem Board sitzen, was zu tun ist wenn man versucht aus der Zone zu paddeln, in der die Wellen brechen und schließlich wie man aufsteht.
Das lief alles in der Bucht ab, deshalb musste ich mich für die richtigen Wellen noch etwas gedulden.
An einem anderen Tag der Woche schloss ich mich mit einigen Freunden zusammen und wir fuhren gegen Nachmittag zum Strand, um dort den Sonnenuntergang zu betrachten. Wir spielten etwas Football im Sand und machten auch ein kleines Lagerfeuer. Auch das war wiedermal ein unvergesslich schöner Moment.
Am Wochenende bekam mein Mitbewohner Chris besuch von zwei Australiern, die er im Hostel kennen gelernt hatte. Nett wie die drei waren schloss ich mich ihnen an und wir zeigten ihnen kurz den Campus und verbrachten einen großteil des Tages am Pool. Schließlcih fuhren wir nochmal nach Downtown, die Australier hatten glücklicherweise ein Auto, und aßen einen typisch Amerika fetten Burger.
Es ist noch hinzuzufügen, dass er auf jedenfall das erhöhte Herzinfaktrisiko wert war!
So und das wäre die Zusammenfassung dieser Woche,
Danke fürs lesen!
Sonntag, 26. Oktober 2014
Kurswahl und Football
So und schon begann die erste Schulwoche. Der Moment auf den ich mich lange vorbereiten musste, denn nun ging es darum die Kurse zu wählen. Glücklicherweise hatte ich mich schon halbwegs mit dem Gelände vertraut gemacht und wusste deshalb wo ich hinlaufen muss.
Die Kurswahl sollte nämlich auf folgende Weise ablaufen:
Alle internationalen Studenten müssen zu Beginn oder zum Ende der Vorlesung zum Professor gehen und um Erlaubnis bitten, noch einen Platz im Vorlesungssaal zu bekommen. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass es noch freie Plätze gibt.
Also machte ich mich Montags früh auf den Weg zu meiner ersten Vorlesung. Biologie. Der Vorlesungsaal ist gute 10 Minuten zu Fuß entfernt, also eigentlich kein Problem. Er fasst ca. 200 Studenten und zu meinem Glück war die Einwahl kein Problem. Ich bekam einen sogenannten Addcode, den ich auf meinem Zettel notierte und das war schon alles.
Unterrichtsmäßig haben wir noch nichts gemacht, wir haben nur besprochen wie das Semester in diesem Kurs ablaufen wird, in Hinsticht auf Prüfungen, Anwesenheit, usw...
Danach ging es für mich weiter zum nächsten Kurs, Spanish.
Da hatte ich mir zwei verschiedene Kurse rausgesucht, beide hatten Platz. Ich entschied mich dann für den etwas fortgeschritteneren Kurs, der aber immernoch weit unter dem Niveau ist, das ich aus der Oberstufe in Deutschland gewöhnt war. Aber naja, man muss sich ja nicht immer bis zum Anschlag fordern.
Danach ging es Dienstags weiter mit dem nächsten Kurs, Oceanography. Ich war im Prinzip gezwungen diesen Kurs zu nehmen, weil ich genau auf 12 Units kommen musste und dieser Kurs mich eben genau auf diese 12 gebracht hat. Aber naja das ist im Prinzip Ozeankunde und ist eigentlich ganz interessant. Der Kurs setzt sich zusammen aus Vorlesungen Dienstags und Donnerstags, plus eine Einheit Labor Donnerstags.
Dann geht es weiter mit dem Kurs auf den ich mich bis heute noch am meisten freue. Surfen!
Ja ganz recht einer meiner Kurse ist Surfen. Diesen Donnerstag trafen wir uns jedoch alle nochmal an der Schule, um eine kleine Infosession zu bekommen. Wie der Kurs noch werden wird erfahrt ihr in späteren Posts!
Und ja um ehrlich zu sein das sind auch schon alle meine Kurse. Bio, Spanish, Oceanography und Surfen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist darf hier jeder für sich entscheiden, ich für meinen Teil bin jedoch sehr froh wie alles ausgegangen ist.
Die restliche Woche lief dann normal ab, am Wochendende traf ich mich mit meinen Freunden, ich musste langsam lernen wie es ist für mich selbst zu kochen, was am Anfang vielleicht noch ein wenig holprig war. Jedenfalls hat mir das klargemacht, das man sich nicht darüber beschweren sollte, das Essen vom Vortag nochmal aufzuwärmen. Für mich hier ist das nämlich das beste Gefühl, das es gibt!
Dann gibt es noch zu berichten, dass ich an diesem Wochende zu meinem ersten Football spiel gegangen war. Die SDSU Aztecs spielten gegen North Arizona.
Also zog ich mein neu gekauftes Schul-T-shirt an und machte mich auf den Weg zum nahegelegen Stadion.
Die Aztecs haben das Spiel letztlich auch gewonnen, den genauen Score hab ich aber vergessen.
Wir sind so ca. nach dem dritten Viertel gegangen, weil das Match einfach nicht spannend genug gewesen ist und weil Football insgesamt unangenehm lang ist. Ein Spiel dauert mindestens 3 Stunden und da die ganze Zeit im Stadion zu sitzen ist auch nicht so der bringer.
Deshalb treffen wir uns jetzt immer Sonntags bei Freunden daheim, und schauen von dort, das ist auf jedenfall angenehmer.
Das wäre es dann für jetzt, neues gibt es dann nächste Woche.
Die Kurswahl sollte nämlich auf folgende Weise ablaufen:
Alle internationalen Studenten müssen zu Beginn oder zum Ende der Vorlesung zum Professor gehen und um Erlaubnis bitten, noch einen Platz im Vorlesungssaal zu bekommen. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass es noch freie Plätze gibt.
Also machte ich mich Montags früh auf den Weg zu meiner ersten Vorlesung. Biologie. Der Vorlesungsaal ist gute 10 Minuten zu Fuß entfernt, also eigentlich kein Problem. Er fasst ca. 200 Studenten und zu meinem Glück war die Einwahl kein Problem. Ich bekam einen sogenannten Addcode, den ich auf meinem Zettel notierte und das war schon alles.
Unterrichtsmäßig haben wir noch nichts gemacht, wir haben nur besprochen wie das Semester in diesem Kurs ablaufen wird, in Hinsticht auf Prüfungen, Anwesenheit, usw...
Danach ging es für mich weiter zum nächsten Kurs, Spanish.
Da hatte ich mir zwei verschiedene Kurse rausgesucht, beide hatten Platz. Ich entschied mich dann für den etwas fortgeschritteneren Kurs, der aber immernoch weit unter dem Niveau ist, das ich aus der Oberstufe in Deutschland gewöhnt war. Aber naja, man muss sich ja nicht immer bis zum Anschlag fordern.
Danach ging es Dienstags weiter mit dem nächsten Kurs, Oceanography. Ich war im Prinzip gezwungen diesen Kurs zu nehmen, weil ich genau auf 12 Units kommen musste und dieser Kurs mich eben genau auf diese 12 gebracht hat. Aber naja das ist im Prinzip Ozeankunde und ist eigentlich ganz interessant. Der Kurs setzt sich zusammen aus Vorlesungen Dienstags und Donnerstags, plus eine Einheit Labor Donnerstags.
Dann geht es weiter mit dem Kurs auf den ich mich bis heute noch am meisten freue. Surfen!
Ja ganz recht einer meiner Kurse ist Surfen. Diesen Donnerstag trafen wir uns jedoch alle nochmal an der Schule, um eine kleine Infosession zu bekommen. Wie der Kurs noch werden wird erfahrt ihr in späteren Posts!
Und ja um ehrlich zu sein das sind auch schon alle meine Kurse. Bio, Spanish, Oceanography und Surfen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist darf hier jeder für sich entscheiden, ich für meinen Teil bin jedoch sehr froh wie alles ausgegangen ist.
Die restliche Woche lief dann normal ab, am Wochendende traf ich mich mit meinen Freunden, ich musste langsam lernen wie es ist für mich selbst zu kochen, was am Anfang vielleicht noch ein wenig holprig war. Jedenfalls hat mir das klargemacht, das man sich nicht darüber beschweren sollte, das Essen vom Vortag nochmal aufzuwärmen. Für mich hier ist das nämlich das beste Gefühl, das es gibt!
Dann gibt es noch zu berichten, dass ich an diesem Wochende zu meinem ersten Football spiel gegangen war. Die SDSU Aztecs spielten gegen North Arizona.
Also zog ich mein neu gekauftes Schul-T-shirt an und machte mich auf den Weg zum nahegelegen Stadion.
Die Aztecs haben das Spiel letztlich auch gewonnen, den genauen Score hab ich aber vergessen.
Wir sind so ca. nach dem dritten Viertel gegangen, weil das Match einfach nicht spannend genug gewesen ist und weil Football insgesamt unangenehm lang ist. Ein Spiel dauert mindestens 3 Stunden und da die ganze Zeit im Stadion zu sitzen ist auch nicht so der bringer.
Deshalb treffen wir uns jetzt immer Sonntags bei Freunden daheim, und schauen von dort, das ist auf jedenfall angenehmer.
Das wäre es dann für jetzt, neues gibt es dann nächste Woche.
Sonntag, 19. Oktober 2014
Der Umzug in mein neues Heim
Und es war so weit. Der Tag an dem mein Collegeleben endlich beginnen sollte war gekommen.
Ich verabschiedete mich also von meinen Freunden im Hostel, schnappte meine Koffer und machte mich auf zum Zug. Nach einer 30 minütigen Fahrt, während der ich mir schon ausmalte, wer meine Mitbewohner sein werden und wie das Appartment aussehen würde, kam ich erneut an der San Diego State University an, meiner neuen Heimat für die nächsten 4 Monate.
Ich ging also zum American Language Institute und konnte mich registrieren. Schon nach kurzer Zeit konnte ich weitergehen, zu dem Gebäude in dem ich von nun an leben werde, the Sanctuary.
Ich wurde am Eingang empfangen und direkt zu meinem Appartment geführt. Ich war der erste von meinen Mitbewohnern, deshalb konnte ich mein Bett frei wählen. Nach einer kurzer EInführung zum Appartment war alles bereit und ich konnte endlich meine Klamotten aus dem Koffer rausnehmen. Nach gut 3 Wochen leben in Hostels war das, das beste Gefühl, das ich mir nur Vorstellen konnte.
Kurze Zeit später kam dann mein Roommate an. Chris. Er spricht auch Deutsch und wir kamen sofort gut miteinander aus. Schließlich kamen auch noch meine anderen beiden Roommates an, Jasper und Sean, aus China. Sie sind hier um Englisch zu lernen, deshalb ist die Kommunikation manchmal schwierig, wir kommen trotzallem super miteinander aus und ich bin froh, in diesem Appartment zu sein. Und so sieht es aus:
Der restliche Tag verging dann relativ entspannt, ich war froh endlich Privatsphäre zu haben und genoss den Rest des Tages. Ich schaute mich auch nochmal auf dem Campus um, aß in einem der vielen fast-food Läden und genoß gegen Abend noch ein küles Budweiser auf unserem Balkon.
Nun fängt das Collegeleben erst an!
Die erste Woche verging jedoch ohne große Ereignisse. Die Schule hatte noch nicht begonnen, deshalb hatte ich viel Zeit, um mich hier einzurichten. Ich habe Bettzeug, wie Kissen, Decke, usw. gekauft, sowie Sachen für Küche und Bad, da die Wohnung nur mit dem nötigsten ausgerüstet ist.
Ebenfalls musste ich für mich Lebensmittel kaufen, denn ab jetzt hieß es mindestens einmal pro Tag kochen...
Sonst verbrachte ich viel Zeit im Gym, und mit Sport im allgemeinen. Chris war für die Woche nochmal nach Las Vegas gefahren, deshalb hatte ich unser Zimmer für mch, was mir nach den ganzen Hostels auch sehr gut gefiel.
Über die Woche verteil sind dann auch schließlich die meisten amerikanischen Studenten zurückgekommen. Viele von denen sind nämlich nicht aus San Diego, deshalb verbringen sie ihre Ferien daheim.
Freitags kamen dann die ganzen Freshman an, zu deutsch, alle Studenten, die gerade die Highschool abgeschlossen haben. Die haben das Pech für das erste Jahr in den Dorms wohnen zu müssen, was bedeutet 2-3 Leute auf einem winzigen Zimmer, in einem riesigen Gebäude voller solcher Zimmer. Privatspähre ist dort ein Fremdwort.
Jedenfalls gab es am Freitag Abend eine Veranstaltung für alle Studenten, um Stimmung für das kommende Semester zu machen. Weil ich die erste Woche auf mich allein gestellt war, wollte ich diese Veranstaltung nutzen, um ein paar Leute kennenzulernen. Und es hat geklappt.
Ich bin alleine hin, hab eine Gruppe angesprochen und die haben mich direkt aufgenommen. So leicht kann es manchmal gehen. Uns wurde die Veranstalltung dann zu langweilig und wir gingen weiter, erstmal zurück zu ihrem Gebäude. Dort ereignete sich ein weiterer glücklicher Zufall, der uns ermöglichte zu einer der an diesem Tag stattfindenden Partys zu gehen. Und das taten wir auch.
Wir gingen also dort hin, kamen ohne Probleme rein und hatten einen super Abend.
Und schließlich noch die versprochene Tour über den Campus:
Der Hauptfußweg
Die Student Union (Montezuma Hall)
Eines der Dormitories
Das Schuleigene Schwimmbad
Kolibris sieht man auch!
Schöne Aussicht :) (Das Gebäude in der Ferne ist das Dormitory von eben!)
Ich verabschiedete mich also von meinen Freunden im Hostel, schnappte meine Koffer und machte mich auf zum Zug. Nach einer 30 minütigen Fahrt, während der ich mir schon ausmalte, wer meine Mitbewohner sein werden und wie das Appartment aussehen würde, kam ich erneut an der San Diego State University an, meiner neuen Heimat für die nächsten 4 Monate.
Ich ging also zum American Language Institute und konnte mich registrieren. Schon nach kurzer Zeit konnte ich weitergehen, zu dem Gebäude in dem ich von nun an leben werde, the Sanctuary.
Ich wurde am Eingang empfangen und direkt zu meinem Appartment geführt. Ich war der erste von meinen Mitbewohnern, deshalb konnte ich mein Bett frei wählen. Nach einer kurzer EInführung zum Appartment war alles bereit und ich konnte endlich meine Klamotten aus dem Koffer rausnehmen. Nach gut 3 Wochen leben in Hostels war das, das beste Gefühl, das ich mir nur Vorstellen konnte.
Kurze Zeit später kam dann mein Roommate an. Chris. Er spricht auch Deutsch und wir kamen sofort gut miteinander aus. Schließlich kamen auch noch meine anderen beiden Roommates an, Jasper und Sean, aus China. Sie sind hier um Englisch zu lernen, deshalb ist die Kommunikation manchmal schwierig, wir kommen trotzallem super miteinander aus und ich bin froh, in diesem Appartment zu sein. Und so sieht es aus:
Der restliche Tag verging dann relativ entspannt, ich war froh endlich Privatsphäre zu haben und genoss den Rest des Tages. Ich schaute mich auch nochmal auf dem Campus um, aß in einem der vielen fast-food Läden und genoß gegen Abend noch ein küles Budweiser auf unserem Balkon.
Nun fängt das Collegeleben erst an!
Die erste Woche verging jedoch ohne große Ereignisse. Die Schule hatte noch nicht begonnen, deshalb hatte ich viel Zeit, um mich hier einzurichten. Ich habe Bettzeug, wie Kissen, Decke, usw. gekauft, sowie Sachen für Küche und Bad, da die Wohnung nur mit dem nötigsten ausgerüstet ist.
Ebenfalls musste ich für mich Lebensmittel kaufen, denn ab jetzt hieß es mindestens einmal pro Tag kochen...
Sonst verbrachte ich viel Zeit im Gym, und mit Sport im allgemeinen. Chris war für die Woche nochmal nach Las Vegas gefahren, deshalb hatte ich unser Zimmer für mch, was mir nach den ganzen Hostels auch sehr gut gefiel.
Über die Woche verteil sind dann auch schließlich die meisten amerikanischen Studenten zurückgekommen. Viele von denen sind nämlich nicht aus San Diego, deshalb verbringen sie ihre Ferien daheim.
Freitags kamen dann die ganzen Freshman an, zu deutsch, alle Studenten, die gerade die Highschool abgeschlossen haben. Die haben das Pech für das erste Jahr in den Dorms wohnen zu müssen, was bedeutet 2-3 Leute auf einem winzigen Zimmer, in einem riesigen Gebäude voller solcher Zimmer. Privatspähre ist dort ein Fremdwort.
Jedenfalls gab es am Freitag Abend eine Veranstaltung für alle Studenten, um Stimmung für das kommende Semester zu machen. Weil ich die erste Woche auf mich allein gestellt war, wollte ich diese Veranstaltung nutzen, um ein paar Leute kennenzulernen. Und es hat geklappt.
Ich bin alleine hin, hab eine Gruppe angesprochen und die haben mich direkt aufgenommen. So leicht kann es manchmal gehen. Uns wurde die Veranstalltung dann zu langweilig und wir gingen weiter, erstmal zurück zu ihrem Gebäude. Dort ereignete sich ein weiterer glücklicher Zufall, der uns ermöglichte zu einer der an diesem Tag stattfindenden Partys zu gehen. Und das taten wir auch.
Wir gingen also dort hin, kamen ohne Probleme rein und hatten einen super Abend.
Und schließlich noch die versprochene Tour über den Campus:
Der Hauptfußweg
Die Student Union (Montezuma Hall)
Die Bibliothek
Der Weg zum Gym
Eines der Dormitories
Das Schuleigene Schwimmbad
Kolibris sieht man auch!
Schöne Aussicht :) (Das Gebäude in der Ferne ist das Dormitory von eben!)
Sonntag, 5. Oktober 2014
Alex visits: Tijuana, Mexico
Der letzte Tag vor dem Umzug in mein neuse Heim. Es sollte nochmal ein spezieller Tag werden.
Wie ihr aus der Überschrift wahrscheinlich schon erraten habt ging es für mich an diesem Tag in Richtung Süden, über die Grenze nach Tijuana. Gegen 4 Uhr verließ unsere Gruppe das Hostel, ja auch dieser Trip war vom Hostel organisiert, und nahmen die Straßenbahn direkt zur Grenze.
Ich konnte nur hoffen, dass ich alles bei mir hatte was nötig war, um nach Mexico zu gehen und später auch wieder in die Staaten gelassen zu werden. Ich musste dieses Verfahren schon einmal durchleben, deshalb war ich etwas nervös. Wir gingen weiter.
Ca. 10.000 Menschen überqueren diese Grenze täglich, wie man auf diesem Bild sehen kann versuchen nicht all zu viele Leute die Grenze in unserer Richtung zu überqueren.
Jetzt gabe es jedenfalls kein zurück mehr wir gingen durch das Drehkreuz und zack, Mexiko.
Wir liefen durch die erste Straße. Der Unterschied war schon nach den ersten Metern deutlich. Kleine Gebäude, viele Leute die einem ihre schwachsinnigen Waren verkaufen wollen, Touristen und Einwohner. Wir stoppten am ersten Tacoladen den wir fanden und genoßen ein paar echte mexikanische Tacos, nicht den Amerika-Taco-Bell-Mist. Nach den Tacos und einem guten Corona, das ich mir hier ja ganz legal erwerben durfte, ging unser Abenteuer weiter.
Es ging weiter in Richtung Hauptplatz Tijuanas. Auf dem Weg fiel mir auf, dass sich die Läden an der Straßenseite wiederholten. Es ging Krimskrams, Apotheke, Tacos, Apotheke, Bar und wieder Krimskrams. Nein Spaß beiseite, es gibt dort aus unerfindlichen Gründen tausende Apotheken.
Hier mal ein kleiner Einblick wie es dort aussieht:
Diese Konstruktion befindet sich ziemlich im Mittelpunkt der Stadt. Es war auch unser Treffpunkt falls jemand verloren gehen sollte.
An der Hauptstraße angekommen, konnten wir endlich das tun was man in Mexico am besten machen kann. Für wenig Geld Bier trinken und essen.
Wir verbrachten also etwas Zeit auf dem Martkplatz den man hier sieht und genossen die letzten Stunden Sonnenlicht.
Denn bei Nacht ändert sich die Atmosphäre der Stadt. Während man sich am Tag doch relativ sicher fühlt wird es einem Nachts doch etwas mulmig zu mute. Wir gingen trotzallem weiter,
in eine kleine Bar in der man ganz spezielle Tequila Sorten probieren konnte.
Hier seht ihr die Sorten, das ist kein gewöhnlcicher Tequila, das ist ganz speziell in Mexico exklusiv, ich hab leider den Namen davon vergessen, generell gesagt waren es eben 6 verschiedene Geschmäcke.
Mit diesen 6 Shots im Magen ging es dann für uns weiter zur unserer letzten Station, einem Club. Hier konten wir denn Abend nochmal richtig ausklingen lassen, mit weiterem Bier und Musik und Sachen, die man in einem Club so macht.
Gegen 1 halb 2 machten wir uns auf den Rückweg zur Grenze.
Und hier wurde ich dann doch ein wenig nervös. Wie würden die Grenzkontrolle reagieren. Müsste ich ab jetzt mein Auslandssemester in Mexiko verbringen?
Wir warteten ca. 20 Minuten bis unsere Gruppe dran war. Glücklicherweise lief alles gut ab und ich schaffte es ohne Probleme zurück in die Staaten! Ein schönes Gefühl
Und mit einem guten Gefühl machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel. Nur 2 Leute aus unserer Gruppe haben es nicht mit zurück geschafft, eine gute Bilanz wie uns danach mitgeteilt wurde.
Spaß natürlich sind alle wieder heil am Hostel angekommen. Ich legte mich beruhigt schlafen, trotz allem froh, dass ich die Sache durchgezogen habe!
Hier sollte nun die erste Phase meines Auslandsaufenthalts enden, denn mit dem Einzug in die Wohnung auf dem Kampus, werden sich auch die Sachen verändern, die ich hier während meiner Zeit anstelle. Ab jetzt fasse ich wahrscheinlich immer eine ganze Woche zusammen, ich versuche jetzt so schnell wie möglich die Zeit aufzuholen, dass ich euch immer das schildern kann, was in der vorherigen Woche passiert ist.
Jedenfalls bis dahin Danke fürs lesen und das immernoch einige Leute interesse zeigen freut mich. Ich hab hier einen riesen Spaß und mir gefällt es euch daran teilhaben zu lassen!
Bis nächste Woche.
Wie ihr aus der Überschrift wahrscheinlich schon erraten habt ging es für mich an diesem Tag in Richtung Süden, über die Grenze nach Tijuana. Gegen 4 Uhr verließ unsere Gruppe das Hostel, ja auch dieser Trip war vom Hostel organisiert, und nahmen die Straßenbahn direkt zur Grenze.
Ich konnte nur hoffen, dass ich alles bei mir hatte was nötig war, um nach Mexico zu gehen und später auch wieder in die Staaten gelassen zu werden. Ich musste dieses Verfahren schon einmal durchleben, deshalb war ich etwas nervös. Wir gingen weiter.
Ca. 10.000 Menschen überqueren diese Grenze täglich, wie man auf diesem Bild sehen kann versuchen nicht all zu viele Leute die Grenze in unserer Richtung zu überqueren.
Jetzt gabe es jedenfalls kein zurück mehr wir gingen durch das Drehkreuz und zack, Mexiko.
Wir liefen durch die erste Straße. Der Unterschied war schon nach den ersten Metern deutlich. Kleine Gebäude, viele Leute die einem ihre schwachsinnigen Waren verkaufen wollen, Touristen und Einwohner. Wir stoppten am ersten Tacoladen den wir fanden und genoßen ein paar echte mexikanische Tacos, nicht den Amerika-Taco-Bell-Mist. Nach den Tacos und einem guten Corona, das ich mir hier ja ganz legal erwerben durfte, ging unser Abenteuer weiter.
Es ging weiter in Richtung Hauptplatz Tijuanas. Auf dem Weg fiel mir auf, dass sich die Läden an der Straßenseite wiederholten. Es ging Krimskrams, Apotheke, Tacos, Apotheke, Bar und wieder Krimskrams. Nein Spaß beiseite, es gibt dort aus unerfindlichen Gründen tausende Apotheken.
Hier mal ein kleiner Einblick wie es dort aussieht:
Diese Konstruktion befindet sich ziemlich im Mittelpunkt der Stadt. Es war auch unser Treffpunkt falls jemand verloren gehen sollte.
An der Hauptstraße angekommen, konnten wir endlich das tun was man in Mexico am besten machen kann. Für wenig Geld Bier trinken und essen.
Wir verbrachten also etwas Zeit auf dem Martkplatz den man hier sieht und genossen die letzten Stunden Sonnenlicht.
Denn bei Nacht ändert sich die Atmosphäre der Stadt. Während man sich am Tag doch relativ sicher fühlt wird es einem Nachts doch etwas mulmig zu mute. Wir gingen trotzallem weiter,
in eine kleine Bar in der man ganz spezielle Tequila Sorten probieren konnte.
Hier seht ihr die Sorten, das ist kein gewöhnlcicher Tequila, das ist ganz speziell in Mexico exklusiv, ich hab leider den Namen davon vergessen, generell gesagt waren es eben 6 verschiedene Geschmäcke.
Mit diesen 6 Shots im Magen ging es dann für uns weiter zur unserer letzten Station, einem Club. Hier konten wir denn Abend nochmal richtig ausklingen lassen, mit weiterem Bier und Musik und Sachen, die man in einem Club so macht.
Gegen 1 halb 2 machten wir uns auf den Rückweg zur Grenze.
Und hier wurde ich dann doch ein wenig nervös. Wie würden die Grenzkontrolle reagieren. Müsste ich ab jetzt mein Auslandssemester in Mexiko verbringen?
Wir warteten ca. 20 Minuten bis unsere Gruppe dran war. Glücklicherweise lief alles gut ab und ich schaffte es ohne Probleme zurück in die Staaten! Ein schönes Gefühl
Und mit einem guten Gefühl machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel. Nur 2 Leute aus unserer Gruppe haben es nicht mit zurück geschafft, eine gute Bilanz wie uns danach mitgeteilt wurde.
Spaß natürlich sind alle wieder heil am Hostel angekommen. Ich legte mich beruhigt schlafen, trotz allem froh, dass ich die Sache durchgezogen habe!
Hier sollte nun die erste Phase meines Auslandsaufenthalts enden, denn mit dem Einzug in die Wohnung auf dem Kampus, werden sich auch die Sachen verändern, die ich hier während meiner Zeit anstelle. Ab jetzt fasse ich wahrscheinlich immer eine ganze Woche zusammen, ich versuche jetzt so schnell wie möglich die Zeit aufzuholen, dass ich euch immer das schildern kann, was in der vorherigen Woche passiert ist.
Jedenfalls bis dahin Danke fürs lesen und das immernoch einige Leute interesse zeigen freut mich. Ich hab hier einen riesen Spaß und mir gefällt es euch daran teilhaben zu lassen!
Bis nächste Woche.
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