Sonntag, 19. Oktober 2014

Der Umzug in mein neues Heim

Und es war so weit. Der Tag an dem mein Collegeleben endlich beginnen sollte war gekommen.
Ich verabschiedete mich also von meinen Freunden im Hostel, schnappte meine Koffer und machte mich auf zum Zug. Nach einer 30 minütigen Fahrt, während der ich mir schon ausmalte, wer meine Mitbewohner sein werden und wie das Appartment aussehen würde, kam ich erneut an der San Diego State University an, meiner neuen Heimat für die nächsten 4 Monate.
Ich ging also zum American Language Institute und konnte mich registrieren. Schon nach kurzer Zeit konnte ich weitergehen, zu dem Gebäude in dem ich von nun an leben werde, the Sanctuary.

Ich wurde am Eingang empfangen und direkt zu meinem Appartment geführt. Ich war der erste von meinen Mitbewohnern, deshalb konnte ich mein Bett frei wählen. Nach einer kurzer EInführung zum Appartment war alles bereit und ich konnte endlich meine Klamotten aus dem Koffer rausnehmen. Nach gut 3 Wochen leben in Hostels war das, das beste Gefühl, das ich mir nur Vorstellen konnte.
Kurze Zeit später kam dann mein Roommate an. Chris. Er spricht auch Deutsch und wir kamen sofort gut miteinander aus. Schließlich kamen auch noch meine anderen beiden Roommates an, Jasper und Sean, aus China. Sie sind hier um Englisch zu lernen, deshalb ist die Kommunikation manchmal schwierig, wir kommen trotzallem super miteinander aus und ich bin froh, in diesem Appartment zu sein. Und so sieht es aus:





Der restliche Tag verging dann relativ entspannt, ich war froh endlich Privatsphäre zu haben und genoss den Rest des Tages. Ich schaute mich auch nochmal auf dem Campus um, aß in einem der vielen fast-food Läden und genoß gegen Abend noch ein küles Budweiser auf unserem Balkon.
Nun fängt das Collegeleben erst an!

Die erste Woche verging jedoch ohne große Ereignisse. Die Schule hatte noch nicht begonnen, deshalb hatte ich viel Zeit, um mich hier einzurichten. Ich habe Bettzeug, wie Kissen, Decke, usw. gekauft, sowie Sachen für Küche und Bad, da die Wohnung nur mit dem nötigsten ausgerüstet ist.
Ebenfalls musste ich für mich Lebensmittel kaufen, denn ab jetzt hieß es mindestens einmal pro Tag kochen...
Sonst verbrachte ich viel Zeit im Gym, und mit Sport im allgemeinen. Chris war für die Woche nochmal nach Las Vegas gefahren, deshalb hatte ich unser Zimmer für mch, was mir nach den ganzen Hostels auch sehr gut gefiel.
Über die Woche verteil sind dann auch schließlich die meisten amerikanischen Studenten zurückgekommen. Viele von denen sind nämlich nicht aus San Diego, deshalb verbringen sie ihre Ferien daheim. 
Freitags kamen dann die ganzen Freshman an, zu deutsch, alle Studenten, die gerade die Highschool abgeschlossen haben. Die haben das Pech für das erste Jahr in den Dorms wohnen zu müssen, was bedeutet 2-3 Leute auf einem winzigen Zimmer, in einem riesigen Gebäude voller solcher Zimmer. Privatspähre ist dort ein Fremdwort.
Jedenfalls gab es am Freitag Abend eine Veranstaltung für alle Studenten, um Stimmung für das kommende Semester zu machen. Weil ich die erste Woche auf mich allein gestellt war, wollte ich diese Veranstaltung nutzen, um ein paar Leute kennenzulernen. Und es hat geklappt.
Ich bin alleine hin, hab eine Gruppe angesprochen und die haben mich direkt aufgenommen. So leicht kann es manchmal gehen. Uns wurde die Veranstalltung dann zu langweilig und wir gingen weiter, erstmal zurück zu ihrem Gebäude. Dort ereignete sich ein weiterer glücklicher Zufall, der uns ermöglichte zu einer der an diesem Tag stattfindenden Partys zu gehen. Und das taten wir auch.
Wir gingen also dort hin, kamen ohne Probleme rein und hatten einen super Abend.

Und schließlich noch die versprochene Tour über den Campus:

Der Hauptfußweg







 



Die Student Union (Montezuma Hall)

 


Die Bibliothek




Der Weg zum Gym



Eines der Dormitories


Das Schuleigene Schwimmbad
 

 Kolibris sieht man auch!



 Schöne Aussicht :) (Das Gebäude in der Ferne ist das Dormitory von eben!)




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