K Street hier, 11 Street da , Pensivanja Avenue dort. Glücklicherweiße sind die Straßen doch äußerst geordnet angelegt, deshalb war die Orientrierung eigentlich mein gerningstes Problem.
Vielmehr war es die plötzliche Reizüberflutung, die mich überkam, als ich das Hostel verließ.
Da in Washinton D.C einspurige Straßen quasi nicht existent sind und Amerikaner scheinbar noch nie etwas vom defensiven Fahrstil gehört haben, ist die Grundlautstärke in der Stadt natürlich schonmal höher, als man es gewöhnt ist. Aber ernsthaft, bevor ich hier herkam, hatte ich gedacht, dass Deutsche aggressive Autofahrer sind. Nachdem ich aber den Verkehr in Washington D.C erleben durfte, kamen mir die Deutschen Straßen vor , wie training für den Fahrradführerschein in der Grundschule. Es wird rechtsüberholt, linksüberholt, anderen Fahrern der Weg abgeschnitten, den Fußgängern der Weg abgeschnitten, über Rot gefahren, und so weiter. Doch mit das schlimmste ist das ständige Hupen. Alle 30 Sekunden passiert jemandem auf diesen Riesenstraßen ein Fehler, desen Auftreten dann natürlich von den Mitmenschen direkt nochmal verdeutlicht wird. Und zwar durch exessives Hupen. Dazu kommt noch das alle 5 Minuten wieder ein Polzeiwagen im Einsatz über die Kreuzungen rast. Aber nagut genug zum Verehrssystem.
Ich machte mich also mit meiner neu erworbenen Stadtkarte auf den Weg, zu dem wohl wichtigsten Gebäude in Washington D.C. Dem Weißen Haus. Der Fußweg dorthin betrug ca. 15 Minuten, also absolut machbar. Der ganze Platz ist jedoch sehr schön. Ein kleiner Park vor auf der gegenüberliegenen Straßenseite, eine große Einfahrt. Alles was man eben vom weißen Haus erwahrten würde. Ich verblieb dort ca. 5 Minuten, schaute mir die Leute an und schoss ein paa Fotos. Danach ging es weiter zum nächsten der vieen Sehenswürdgkeiten D.C´s. Dem Washington Monument.
Ich umlief also das weiße Haus und steuerte direkt auf das monströse Washington Monument zu. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass es face-to-face so riesig ist. Aber was hatte ich von den USA auch anderes erwartet. Das schöne an D.C ist, dass man fast nur durch die großen Parks gehen kann, um von Monument zu Monument zu laufen, also konnte ich den stressigen Verkehr gut vermeiden.
Vom Washington Monument aus hatte ich eine schöne Aussicht auf die National Mall, ein großer Park an dem sich alle Museen befinden, und auf den Mirror Lake und das Lincoln Memorial.
Ich setzte also meinen Fußweg fort, in Richtung des Lincoln Memorial.
Mir wird gerade jedoch bewusst, das es extrem Langweilig ist, meinen Fußweg zu beschreiben, deshalb lege ich hier jetzt eine schöne Bilderserie an, die meinen Fußweg verdeutlicht.
Klickt auf diesen Link für die passende Musikbegleitung: Musik :D
Das Weiße Haus
Washington Monument
Lincoln Monument aus der Ferne
World War 2 Monument vor dem Mirror Lake
World War 2 Memorial
Lincoln Memorial
Martin Luther King Memorial
Jefferson Memorial
I don´t even know anymore Memorial
Toilet
Jefferson Memorial
Capitol Building in der Ferne
Hier könnt ihr die Musik stoppen.
Um ca. 13 Uhr war ich dann mit meinem Rundgang durch die Stadt fertig geworden und hatte nun genug Hunger um das typische Essen Amerikas auszuprobieren. Ich bestellte mir also einen überteuerten Hot Dog an einem Imbissstand. (Ekelhaft).
Jedenfalls ging ich danach noch in eines der vielen kostenlosen Museen, genauer gesagt ins Museum of Natural History. Genau wie alles andere in Amerika sind auch die Museen monströs, gleichzeitig aber auch wirklich beeindruckend eingerichtet und sogar sehr interessant.
Ich schaute mir also alles Mögliche an, von verschiedenen Säugetieren, über die Meere und ihre Bewohner, bis hin zur Entwicklung des Menschen. Aber auch im Museum gibt es einiges zu beachten, dass für uns Deutsche unbekannt sein mag. Beispielsweise ist es in den USA in öffentlichen Gebäuden unendlich kalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kälte für irgendwen angenehm sein kann. Man läuft nichts ahnend mit T-Shirt und Shorts in ein Gebäude und plötzlich ist es, als würde man in einem Kühlschrank stehen. Naja das wäre hierbei auch der einzige Part den ich nicht nachvollziehen kann. Sonst bin ich wirklich sehr beeindruckt wie viel Mühe und Arbeit in den Museen steckt.
Gegen 5 Uhr verließ ich also das Museum und langsam machte sich der Jetlag bemerkbar. Mittlerweile war es in Deutschland ja schn 11 Uhr Nachts. Deshalb war ich froh als ich mich im Hostel wenigstens für 20 Minuten ausruhen konnte. Denn mein Tag war noch lange nicht vorbei.
Gegen Abend beteiligte ich mich nämlich an meiner ersten Aktivität die das Hostel angebietet.
Es war eine Tur durch das afro-amerikanische Viertel in D.C auf dem uns auch die Geschichte zu dem Viertel nähergebracht wurde. Ebenfalls war es ein guter Weg neue Bekanntschaften zu machen.
So traf ich schon am ersten Tag einige interessante Menschen. Die meisten von ihnen befinden sich auf lagen Trips durch ganz Nord Amerika. Die meisten waren ebenfalls bereits 21. In den USA ein Privileg das mir hier leider nicht zu Teil wird. J
Unser Trip endete vor einem Restaurant in dem Viertel nahmens Ben´s Chilli Bowl.
Ein kleiner Laden, der es geschafft hat, in den Krisenzeiten zu überleben.
Heutzutage ist es schon fast ein Promi Hotspot, denn dort haben schon Leute wie Bill Cosby,Tyrese Gibson und sogar der Präsident selbst, Obama, gegessen.
Ich konnte dort also noch einen der berühmten Half-Smokes essen. Das ist im Prinzip ein Hotdog mit Chillisoße. Schmeckt besser als es sich jetzt vielleicht anhört.
Die anderen besprachen schon ihre Pläne wo sie ihren Abend noch verbringen sollten, ich aber war froh, dass ich zurück zum Hostel gehen konnte, denn ich war am Ende meiner Kräfte für diesen Tag.
Ermüdet und Zufrieden legte ich mich schließlich in das Stockbett und schlief bis zum Morgen durch.
Hier noch die Versprochenen Krabbeltiere:
Ich hoffe der Blockeintrag ist nicht zu trocken, ich bin noch am herausfinden wie man so einen Blog am besten schreibt.
Schreibt ruhig in die Kommentare, wenn ihr euch irgendwie zu dem Blog äußern wollt.
Der nächste Eintrag wird wahrscheinlich Übermogen fertig sein.
Bis dahin und danke fürs Lesen :)
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