Montag, 18. August 2014

Internationales Tabu


Das Frühstück im Hostel war relativ simpel. Bagels, Toasts, Muffins, Cornfalkes und O-Saft. Die Atmosphäre beim Frühstück war aber umso angenehmner. Ganz automatisch kam man mit Leuten von überall auf der Erde ins Gespräch. Das Beste am Frühstück war jedoch John. John ist ein Mitarbeiter des Hostels, der unter anderem das Frühstüc überwacht. Jeden Morgen wurde man mit dem Satz :"I need a good morning in an other language than english" begrüßt. Generell war der Kerl immer gut drauf und hatte einen Scherz auf Lager.
Diesen Morgen entschied ich mir für einen von Washingtons Classics. Das Air and Space Museum.
Wie die restlichen Museen in Washington, ist auch das Air and Space Museum gigantisch. In über 30 Räumen konnte ich also meine Zeit in Washington D.C rumkriegen. Diese Räume beinhalten auch ein IMAX Kino und ein Planetarium, in denen ich mir ebenfalls eine beeindruckende Vorstellung passend zum Thema angeschaut habe. Das ist das erste Mal, dass ich zugebe, dass die 3D Effekte wirklich Sinn machen und die Qualitätdurch sie verbessert wurde.
Jedenfalls machte ich ch gegen 3 Uhr wieder auf den Rückweg zum Hostel, denn ich hatte mich wieder für eine der Aktivitäten des Hostels angemeldet. Eine Tour über die politisch signifikanteste Straße ganz Amerikas. Die Pensylvania Avenue. Alle für Politik wichtigen Gebäude befinden sich auf dieser Straße. Sie beginnt am Capitol Building, dem Zentrum der Legislative der USA. Danach führt sie weiter über diverse Kanzleien, Denkmäler und sogar dem J. Edgar Hoover Building(Der Typ der das FBI gegründet hat), bis man sich schließlich am Weißen Haus wiederfindet. Das war dann auch bereits das Ende unserer Tour. Aber das beste an den Touren ist sowieso, dass man die Leute aus dem Hostel noch besser kennenlernt. Man kommt mit unheimlich vielen Leuten ins Gespräch und jeder hat eine andere Geschichte zu erzählen. Ich kann jetzt auf jedenfall schon sagen, dass ich durch diese Erfahrungen in Hostels bereits gelernt habe, das es wichtig ist Leute nicht sofort in eine Schublade zu stecken.
Jednefalls ging ich danach noch mit 2 anderen Leuten asiatisches Essen holen. (Man freut sich wirklich wenn man in D.C ein Restaurant findet). Das ließen wir uns mitgeben und verzehrten es gemütlich im Hostel. Schießlich kamen wir noch mit einem Texaner ins Gesrpäch und mein Abend endete damit, dass ich Tabu mit einem Kerl aus Texas, jemandem aus Seattle und einer Kanadierin spielte. Ich denke so etwas kann einem auch nur in einem Hostel passieren.
Ich kann jedenfalls nur sagen für jemanden der nicht 21 ist und sich in den USA befindet war das ein wirklich amüsanter Abend.


























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