Und so schnell war der Tag gekommen. Die Abreise aus Washington D.C. Und somit auch der Anfang meiner eigentlichen Reise nach San Diego.
Ich machte ich also so gegen 10 Uhr Morgens auf den Weg zum Hauptbahnhof von Washington D.C, von dem aus ich den Zug zum Flughafen nehmen musste. Ein Ticket hatte ich bequem online gekauft, deshalb lief alles ganz entspannt ab. Ich fand das richtige Gleis, setzte Kopfhörer auf und genoß die Fahrt. Nach einer guten halben Stunde fand ich mich dann an dem Ort wieder an dem ich nur 5 Tage zuvor angekommen war. Dem Flughafen von Baltimore-Washington. (Bei Tag sah alles freundlicher aus wie mir auffiel.) Jedenfalls bewegte ich mich weiter, gab mein Gepäck ab, ging durch den Security Check, wesentlich schneller als bei der Einreise und stand nach auffällig kurzer Zeit schon an meinem Gate. Da ich aber noch 2 Stunden Zeit hatte, verschlug ich mir die Zeit wie jeder andere.
In diversen Fast-Food-Ketten essen, Duty-Free-Shops durchstöbern, Gepäckstücke unbewacht im Flughafen stehen lassen, verhaftet werden, naja das übliche eben.
Im Flieger senkte sich meine Laune, denn ich bemerkte das South-West-Airlines nach dem Motto geringe Kosten=geringe Beinfreiheit funktioniert. Die Maschine war winzig klein, man musste TV-Programm kaufen und es war einfach alles in allem unangenehm. Aber naja der Flug dauerte ca.
5 Stunden und die wahren relativ schnell geschafft.
Dank der weiteren 3 Stunden zeitverschiebung, ja mittlerweile sind es dann 9 Stunden bis nach Hause, kam ich gegen 17 Uhr in San Diego an. Dann kam der übliche Flughafen kram auf mich zu.
Als ich dann alles bei mir hatte, machte mich mit dem Bus auf den Weg nach Downtown, in ein weiteres Hostel. Bis ich hier in mein Appartment einziehe, passiert noch so einiges, aber das werdet ihr ja noch sehen.
Die Busfahrt überzeugte mich auf jedenfalls schonmal von San Diego. Ein wunderschöner Hafen, vor der Kulisse aus Wolkenkratzern und Palmen und natürlich nicht zu vergessen, das Meer.
Es war schon jetzt traumhaft. (Bilder bekommt ihr im nächsten Eintrag)
Ich stieg schließlich aus dem Bus und befand mich direkt am Beginn des Gaslamp Districts.
Das ist im Prinzip eine lange Straße voller Bars, Clubs und weiteren Einrichtungen, die ich nicht betreten darf. Unglücklicherweise lag mein Hostel auch noch genau auf halber Strecke, was bedeutete ich musste in meinem Zimmer auch noch hören wie alle über 21 Jährigen Spaß haben. Folter in meinen Augen.
Wie auch immer, ich schaffte es bis zum Hostel, hier kam jedoch erst der schlimmste Part. Der Einzige weg rauf zu den Zimmern war ein Aufzug. Wer mich gut kennt weiß was das bedeutet.
Ich schaffte es jedoch auch diese Hürde zu überwinden und kam schließlich in meinem kleinen 4er Zimmer an. Es war eigentlich sehr akzeptabel und ich richtete mich, so gut es in einem Hostel geht, ein. (Das bedeutet ich legte meinen Koffer auf den Boden und meinen Rucksack auf mein Bett.)
Nach einer Dusche, die war nötig, und einer Cola, machte ich mich nochmal auf den Weg nach draußen, um das Nachtleben zu observieren und hauptsächlich etwas zu essen.
Prinzipiell ist diesen Tag nichtsmehr spannendes passiert, jedoch lernte ich auf meinem Zimmer noch einen meiner Mitbewohner kennen. Einen freundlichen, jedoch stark alkoholisierten Australier, dem diese Nacht noch so einiges zustoßen würde.
Aber dazu mehr im nächsten Eintrag...
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