Donnerstag, 28. August 2014

Goodbye D.C, Hello San Diego

Und so schnell war der Tag gekommen. Die Abreise aus Washington D.C. Und somit auch der Anfang meiner eigentlichen Reise nach San Diego.
Ich machte ich also so gegen 10 Uhr Morgens auf den Weg zum Hauptbahnhof von Washington D.C, von dem aus ich den Zug zum Flughafen nehmen musste. Ein Ticket hatte ich bequem online gekauft, deshalb lief alles ganz entspannt ab. Ich fand das richtige Gleis, setzte Kopfhörer auf und genoß die Fahrt. Nach einer guten halben Stunde fand ich mich dann an dem Ort wieder an dem ich nur 5 Tage zuvor angekommen war. Dem Flughafen von Baltimore-Washington. (Bei Tag sah alles freundlicher aus wie mir auffiel.) Jedenfalls bewegte ich mich weiter, gab mein Gepäck ab, ging durch den Security Check, wesentlich schneller als bei der Einreise und stand nach auffällig kurzer Zeit schon an meinem Gate. Da ich aber noch 2 Stunden Zeit hatte, verschlug ich mir die Zeit wie jeder andere.
In diversen Fast-Food-Ketten essen, Duty-Free-Shops durchstöbern, Gepäckstücke unbewacht im Flughafen stehen lassen, verhaftet werden, naja das übliche eben.
Im Flieger senkte sich meine Laune, denn ich bemerkte das South-West-Airlines nach dem Motto geringe Kosten=geringe Beinfreiheit funktioniert. Die Maschine war winzig klein, man musste TV-Programm kaufen und es war einfach alles in allem unangenehm. Aber naja der Flug dauerte ca.
5 Stunden und die wahren relativ schnell geschafft.
Dank der weiteren 3 Stunden zeitverschiebung, ja mittlerweile sind es dann 9 Stunden bis nach Hause, kam ich gegen 17 Uhr in San Diego an. Dann kam der übliche Flughafen kram auf mich zu.
Als ich dann alles bei mir hatte, machte mich mit dem Bus auf den Weg nach Downtown, in ein weiteres Hostel. Bis ich hier in mein Appartment einziehe, passiert noch so einiges, aber das werdet ihr ja noch sehen.
Die Busfahrt überzeugte mich auf jedenfalls schonmal von San Diego. Ein wunderschöner Hafen, vor der Kulisse aus Wolkenkratzern und Palmen und natürlich nicht zu vergessen, das Meer.
Es war schon jetzt traumhaft. (Bilder bekommt ihr im nächsten Eintrag)
Ich stieg schließlich aus dem Bus und befand mich direkt am Beginn des Gaslamp Districts.
Das ist im Prinzip eine lange Straße voller Bars, Clubs und weiteren Einrichtungen, die ich nicht betreten darf. Unglücklicherweise lag mein Hostel auch noch genau auf halber Strecke, was bedeutete ich musste in meinem Zimmer auch noch hören wie alle über 21 Jährigen Spaß haben. Folter in meinen Augen.
Wie auch immer, ich schaffte es bis zum Hostel, hier kam jedoch erst der schlimmste Part. Der Einzige weg rauf zu den Zimmern war ein Aufzug. Wer mich gut kennt weiß was das bedeutet.
Ich schaffte es jedoch auch diese Hürde zu überwinden und kam schließlich in meinem kleinen 4er Zimmer an. Es war eigentlich sehr akzeptabel und ich richtete mich, so gut es in einem Hostel geht, ein. (Das bedeutet ich legte meinen Koffer auf den Boden und meinen Rucksack auf mein Bett.)
Nach einer Dusche, die war nötig, und  einer Cola, machte ich mich nochmal auf den Weg nach draußen, um das Nachtleben zu observieren und hauptsächlich etwas zu essen.
Prinzipiell ist diesen Tag nichtsmehr spannendes passiert, jedoch lernte ich auf meinem Zimmer noch einen meiner Mitbewohner kennen.  Einen freundlichen, jedoch stark alkoholisierten Australier, dem diese Nacht noch so einiges zustoßen würde.
Aber dazu mehr im nächsten Eintrag...



Donnerstag, 21. August 2014

Sachsenhausen in Washington D.C?!

Tag 3 in Washington D.C. Wenn ich jetzt zurück denke kommt mir das schon wie eine Ewigkeit vor.
Der Alex aus der Vergangenheit machte sich diesen Morgen jedenfalls gerade mit den anderen Hostelern auf den Weg zum Kennedy Center. Das ist im Prinzip ein riesiges Theater/Opernhaus-Ding oder so. Es ist jedenfalls riesig groß und da finden ständig Konzerte statt.
Unser Gruppenleiter vom Vortag, Dylan führte uns dorthin. Im Kennedy Center übernahm dann jedoch eine der 500 freundlichen freiwilligen Helfer die Führung. Sowas ist für mich langweilig zu beschreiben und für euch auch wahrscheinlich langweilig zu lesen. Also zeig ich euch einfach die Bilder, die ich gemacht habe:


Hall of Nations



 Ganz cool irgendwie
 Ein Saal von vielen

 Die Präsidenten-Lodge
 Abgefahrene Kunst
 Kennedy aus Sch***e?? (Moderne Kunst nehme ich mal an)
 Mehr Kunst

Das ist eine von den Trommeln der Olympia-Eröffnungsfeier in Chine.
Ich wusste nicht das die so aussahen ^^
 Noch ein Saal
 Und die Dachterrasse


Nachdem wir das schöne Kennedy Center dann betrachten durften, ging es für mich weiter ins die National Art Galery. Also noch mehr Kunstwerke.
So sieht es von außen aus.



Von den Bildern hab ich keine Fotos gemacht, die schaut an sich eh nie wieder an. Aber ich kann sagen, dass sie dort wirklich ein paar ganz schöne Bilder ausgestellt hatten.(Wenn man von dem amerikanischen Schrott absieht). Die können viel aber irgendetwas erschaffen das Emotionen vermittelt ist nicht so ihre Stärke. Wer von euch schonmal hier war versteht mich vielleicht.
Jedenfalls spuhle ich diesen Tag dann mal schnell vor bis zum Beginn meiner letzten Tour in Washington D.C. Der Tour nach Georgetown.
Was ihr vielleicht über Georgetown wissen solltet ist, es ist im Prinzip wie Sachsenhausen, das wir aus Frankfurt kennen. Nur ist es ungefähr drei mal so groß. Bar an Bar, es gibt viele Restaurants und andere Stores. Hier hab ich mich das erste Mal so Gefühlt als wäre ich in einer normalen Stadt, nicht in einem politischen Distrikt.
Das geht wahrscheinlich den meisten so, deshalb sind die Mieten dort auch unendlich teuer. Aber den ganzen Politiker, die dort wohnen macht das ja zum Glück nichts aus ;)
Unsere Gruppe, diesesmal an die 20 Leute, wurde also noch ca. eine Stunde durch die Straßen Georgetowns geführt, wir bekamen einige Informationen zur Stadt und besichtigten noch die dort liegende Universität. Auch genannt Hogwarts





Also wie man vielleicht sehen kann ist das kein gewöhnliches Comunity College. Hier blechen die Studenten richtig. Naja jedenfalls mehr als die anderen Leute, die in den USA studieren wollen.
Nach ca. 20 Minuten hier ging es für uns also weiter, endlich zum spaßigen Teil. Den Bars.
Oh, habe ich uns gesagt. Ich meinte natürlich für alle außer mir. Als 18 Jähriger ist das Leben in den USA nicht spaßig. Ich machte mich also, glücklicherweiße mit 2 hatte ich 2 nette Ladys gefunden, die mit mir zurück kamen, auf den Rückweg zum Hostel. Ja, es tut mir Leid euch enttäuschen zu müssen, denn wenn ihr euch erhofft habt hier meine verrückten Party Stories zu hören, werdet ihr euch noch ein paar Wochen gedulden :P. Die Schule fängt hier nächsten Montag an und am diesem Wochenende beginnt die Welcome Week. 7 Tage voller Feiern und anderen Aktivitäten Rund um den Campus. Ich werde also vermutlich genug Stoff haben, über den ich schreiben kann.

Also dann ich hoffe mein Block ist nicht zu langweilig und ihr bleibt fleißig am lesen. Wenn jemand von euch mal skypen will oder sonst irgendwas könnt ihr euch gerne bei mir melden.
Dann bis zum nächsten Mal und Danke fürs lesen.











Montag, 18. August 2014

Internationales Tabu


Das Frühstück im Hostel war relativ simpel. Bagels, Toasts, Muffins, Cornfalkes und O-Saft. Die Atmosphäre beim Frühstück war aber umso angenehmner. Ganz automatisch kam man mit Leuten von überall auf der Erde ins Gespräch. Das Beste am Frühstück war jedoch John. John ist ein Mitarbeiter des Hostels, der unter anderem das Frühstüc überwacht. Jeden Morgen wurde man mit dem Satz :"I need a good morning in an other language than english" begrüßt. Generell war der Kerl immer gut drauf und hatte einen Scherz auf Lager.
Diesen Morgen entschied ich mir für einen von Washingtons Classics. Das Air and Space Museum.
Wie die restlichen Museen in Washington, ist auch das Air and Space Museum gigantisch. In über 30 Räumen konnte ich also meine Zeit in Washington D.C rumkriegen. Diese Räume beinhalten auch ein IMAX Kino und ein Planetarium, in denen ich mir ebenfalls eine beeindruckende Vorstellung passend zum Thema angeschaut habe. Das ist das erste Mal, dass ich zugebe, dass die 3D Effekte wirklich Sinn machen und die Qualitätdurch sie verbessert wurde.
Jedenfalls machte ich ch gegen 3 Uhr wieder auf den Rückweg zum Hostel, denn ich hatte mich wieder für eine der Aktivitäten des Hostels angemeldet. Eine Tour über die politisch signifikanteste Straße ganz Amerikas. Die Pensylvania Avenue. Alle für Politik wichtigen Gebäude befinden sich auf dieser Straße. Sie beginnt am Capitol Building, dem Zentrum der Legislative der USA. Danach führt sie weiter über diverse Kanzleien, Denkmäler und sogar dem J. Edgar Hoover Building(Der Typ der das FBI gegründet hat), bis man sich schließlich am Weißen Haus wiederfindet. Das war dann auch bereits das Ende unserer Tour. Aber das beste an den Touren ist sowieso, dass man die Leute aus dem Hostel noch besser kennenlernt. Man kommt mit unheimlich vielen Leuten ins Gespräch und jeder hat eine andere Geschichte zu erzählen. Ich kann jetzt auf jedenfall schon sagen, dass ich durch diese Erfahrungen in Hostels bereits gelernt habe, das es wichtig ist Leute nicht sofort in eine Schublade zu stecken.
Jednefalls ging ich danach noch mit 2 anderen Leuten asiatisches Essen holen. (Man freut sich wirklich wenn man in D.C ein Restaurant findet). Das ließen wir uns mitgeben und verzehrten es gemütlich im Hostel. Schießlich kamen wir noch mit einem Texaner ins Gesrpäch und mein Abend endete damit, dass ich Tabu mit einem Kerl aus Texas, jemandem aus Seattle und einer Kanadierin spielte. Ich denke so etwas kann einem auch nur in einem Hostel passieren.
Ich kann jedenfalls nur sagen für jemanden der nicht 21 ist und sich in den USA befindet war das ein wirklich amüsanter Abend.


























Dienstag, 12. August 2014

Monumente und Krabbeltiere

Da stand ich nun. Hinter mir der Eingang des Hostels. Vor mir das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das für einen Jungen aus Deutschland erstmal ganz schön verwirrend sein kann.
K Street hier, 11 Street da , Pensivanja Avenue dort. Glücklicherweiße sind die Straßen doch äußerst geordnet angelegt, deshalb war die Orientrierung eigentlich mein gerningstes Problem.
Vielmehr war es die plötzliche Reizüberflutung, die mich überkam, als ich das Hostel verließ.
Da in Washinton D.C einspurige Straßen quasi nicht existent sind und Amerikaner scheinbar noch nie etwas vom defensiven Fahrstil gehört haben, ist die Grundlautstärke in der Stadt natürlich schonmal höher, als man es gewöhnt ist. Aber ernsthaft, bevor ich hier herkam, hatte ich gedacht, dass Deutsche aggressive Autofahrer sind. Nachdem ich aber den Verkehr in Washington D.C erleben durfte, kamen mir die Deutschen Straßen vor , wie training für den Fahrradführerschein  in der Grundschule. Es wird rechtsüberholt, linksüberholt, anderen Fahrern der Weg abgeschnitten, den Fußgängern der Weg abgeschnitten, über Rot gefahren, und so weiter. Doch mit das schlimmste ist das ständige Hupen. Alle 30 Sekunden passiert jemandem auf diesen Riesenstraßen ein Fehler, desen Auftreten dann natürlich von den Mitmenschen direkt nochmal verdeutlicht wird. Und zwar durch exessives Hupen. Dazu kommt noch das alle 5 Minuten wieder ein Polzeiwagen im Einsatz über die Kreuzungen rast. Aber nagut genug zum Verehrssystem.
Ich machte mich also mit meiner neu erworbenen Stadtkarte auf den Weg, zu dem wohl wichtigsten Gebäude in Washington D.C. Dem Weißen Haus.  Der Fußweg dorthin betrug ca. 15 Minuten, also absolut machbar. Der ganze Platz ist jedoch sehr schön. Ein kleiner Park vor auf der gegenüberliegenen Straßenseite, eine große Einfahrt. Alles was man eben vom weißen Haus erwahrten würde. Ich verblieb dort ca. 5 Minuten, schaute mir die Leute an und schoss ein paa Fotos. Danach ging es weiter zum nächsten der vieen Sehenswürdgkeiten D.C´s. Dem Washington Monument.
Ich umlief also das weiße Haus und steuerte direkt auf das monströse Washington Monument zu. Ich hatte wirklich nicht erwartet, dass es face-to-face so riesig ist. Aber was hatte ich von den USA auch anderes erwartet. Das schöne an D.C ist, dass man fast nur durch die großen Parks gehen kann, um von Monument zu Monument zu laufen, also konnte ich den stressigen Verkehr gut vermeiden.
Vom Washington Monument aus hatte ich eine schöne Aussicht auf die National Mall, ein großer Park an dem sich alle Museen befinden, und auf den Mirror Lake und das Lincoln Memorial.
Ich setzte also meinen Fußweg fort, in Richtung des Lincoln Memorial.
Mir wird gerade jedoch bewusst, das es extrem Langweilig ist, meinen Fußweg zu beschreiben, deshalb lege ich hier jetzt eine schöne Bilderserie an, die meinen Fußweg verdeutlicht.
Klickt auf diesen Link für die passende Musikbegleitung: Musik :D


 Das Weiße Haus

 



Washington Monument





Lincoln Monument aus der Ferne
World War 2 Monument vor dem Mirror Lake



World War 2 Memorial



 Lincoln Memorial




Martin Luther King Memorial




 Jefferson Memorial




 I don´t even know anymore Memorial



Toilet






 Jefferson Memorial




Capitol Building in der Ferne


Hier könnt ihr die Musik stoppen.

Um ca. 13 Uhr war ich dann mit meinem Rundgang durch die Stadt fertig geworden und hatte nun genug Hunger um das typische Essen Amerikas auszuprobieren. Ich bestellte mir also einen überteuerten Hot Dog an einem Imbissstand. (Ekelhaft).
 Jedenfalls ging ich danach noch in eines der vielen kostenlosen Museen, genauer gesagt ins Museum of Natural History. Genau wie alles andere in Amerika sind auch die Museen monströs, gleichzeitig aber auch wirklich beeindruckend eingerichtet und sogar sehr interessant.
Ich schaute mir also alles Mögliche an, von verschiedenen Säugetieren, über die Meere und ihre Bewohner, bis hin zur Entwicklung des Menschen. Aber auch im Museum gibt es einiges zu beachten, dass für uns Deutsche unbekannt sein mag. Beispielsweise ist es in den USA in öffentlichen Gebäuden unendlich kalt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Kälte für irgendwen angenehm sein kann. Man läuft nichts ahnend mit T-Shirt und Shorts in ein Gebäude und plötzlich ist es, als würde man in einem Kühlschrank stehen. Naja das wäre hierbei auch der einzige Part den ich nicht nachvollziehen kann. Sonst bin ich wirklich sehr beeindruckt wie viel Mühe und Arbeit in den Museen steckt.
Gegen 5 Uhr verließ ich also das Museum und langsam machte sich der Jetlag bemerkbar. Mittlerweile war es in Deutschland ja schn 11 Uhr Nachts. Deshalb war ich froh als ich mich im Hostel wenigstens für 20 Minuten ausruhen konnte. Denn mein Tag war noch lange nicht vorbei.
Gegen Abend beteiligte ich mich nämlich an meiner ersten Aktivität die das Hostel angebietet.
Es war eine Tur durch das afro-amerikanische Viertel in D.C auf dem uns auch die Geschichte zu dem Viertel nähergebracht wurde. Ebenfalls war es ein guter Weg neue Bekanntschaften zu machen.
So traf ich schon am ersten Tag einige interessante Menschen. Die meisten von ihnen befinden sich auf lagen Trips durch ganz Nord Amerika. Die meisten waren ebenfalls bereits 21. In den USA ein Privileg das mir hier leider nicht zu Teil wird. J
Unser Trip endete vor einem Restaurant in dem Viertel nahmens Ben´s Chilli Bowl.
Ein kleiner Laden, der es geschafft hat, in den Krisenzeiten zu überleben.
Heutzutage ist es schon fast ein Promi Hotspot, denn dort haben schon Leute wie Bill Cosby,Tyrese Gibson und sogar der Präsident selbst, Obama, gegessen.
Ich konnte dort also noch einen der berühmten Half-Smokes essen. Das ist im Prinzip ein Hotdog mit Chillisoße. Schmeckt besser als es sich jetzt vielleicht anhört.
Die anderen besprachen schon ihre Pläne wo sie ihren Abend noch verbringen sollten, ich aber war froh, dass ich zurück zum Hostel gehen konnte, denn ich war am Ende meiner Kräfte für diesen Tag.
Ermüdet und Zufrieden legte ich mich schließlich in das Stockbett und schlief bis zum Morgen durch.


Hier noch die Versprochenen Krabbeltiere:





 Ich hoffe der Blockeintrag ist nicht zu trocken, ich bin noch am herausfinden wie man so einen Blog am besten schreibt.
Schreibt ruhig in die Kommentare, wenn ihr euch irgendwie zu dem Blog äußern wollt.
Der nächste Eintrag wird wahrscheinlich Übermogen fertig sein.

Bis dahin und danke fürs Lesen :)































Samstag, 9. August 2014

I don´t know why you say goodbye, I say Hello. (Abfahrt und Ankunft)

Hallo an Freunde, Familie und alle die meine Posts sonst noch lesen werden,
das hier ist der erste Eintrag von vielen, denn ich werde nun starten meine USA Reise für euch festzuhalten. 
Die ganze Sache begann am 4. August, denn da sollte mein Flug planmäßig um 15:40 zum Baltimore-Washington International Airport starten.
Alles lief planmäßig, de Verabschiedung von daheim, meine Freunde kamen zum Flughafen, gaben mir einige Bilder von alten Zeiten mit und schenkten mir eine Kappe und sogar ein spezial Surfer Outfit. (Keine Sorge ich werde ein Bild in voller Montur nachträglich hochladen).
Meinen Boardingpass musste ich wegen kleinerer Schwierigkeiten leider am Schalter abholen, anstatt dies bequem online zu machen, aber als das geschafft war, dachte ich es könnte endlich losgehen.
Die Betonung liegt hier jedoch auf DACHTE ich. Denn mein Flieger hatte mal schöne 3 Stunden Verspätung. Nicht lange überlegt ging es also wieder ab nach Hause, wo ich nun weitere 3 Stunden rumzubringen hatte. Die Zeit ging dann schließlich doch rum und meine Freunde waren so nett und sind nochmal mit zum Flughafen gekommen. Also verabschiedete ich mich von zuhause und damit begann für mich ein langer, langer Tag.
Am Flughafen folgte natürlich die Verabschiedung von meinen Freunden und letztlich ging ich dann alleine durch die Passkontrolle. Nun war es schon ca. 17:00 Uhr. Nach kurzer Orientierung fand ich auch schließlich schnell das richtige Gate und lief voller Tatendrang vor verschlossene Türen.
Der Security Check war noch nicht einmal geöffnet... Na toll, also hieß es warten, warten, warten.
Ca. eine halbe Stunde später wurden endlich die Türen zum Sicherheitscheck geöffnet.
Die Zeit verging jedoch weiter. Nach ungefähr einer Stunde war ich endlich aus der ersten Schlange raus, nur um dann direkt wieder in eine zweite Schlange eingereiht zu werden. Hier wurden dann alle meine elektronischen Geräte kontrolliert und ich nochmal komplett abgescannt.
Als das geschafft war, war es bereits 18:30. Um 18:50 sollte eigentlich mein Flug gehen. Nun gab es eine weitere Durchsage, dass sich der Flug nochmal mehr verspäten würde. Na toll.
Während ich mich in die nächste Schlange einreihte, bekam ich nebenbei noch mit das der Flieger zu allem überfluss noch überbucht sei. Glücklicherweise hatte ich das Glück, dass mir beim Check-In ein Platz zugewiesen wurde. Also kam ich schließlich übermüdet um 19:00 Uhr aus dem Sicherheitsbereich heraus. Nun hieß es wieder warten und nach 20 Minuten ging es endlich zum Boarding. Mein Platz hat jedoch wenigstens einen Teil des Stresses den ich hatte wieder gut gemacht.





Der Flug verlief dann relativ entspannt und ich kam gegen 22 Uhr Ortszeit in Baltimore an.
Nach weiteren Sekurity checks und dem Warten auf meinen Koffer war es dann endlich so weit. Ich stand in den Vereinigten Staaten von Amerika. Ein ziemlich großes Land für einen kleinen Deutschen. Das merkte ich schon, als ich den Flughafen verließ. Die Straßen, die Gebäude, die Autos. Alles hat hier andere Dimensionen.
Jedenfalls musste ich nun nurnoch zum Zug und nach Washingon D.C fahren. Eine Hürde, die ich jedoch auf Anhieb meisterte. Ich hatte das Glück den letzten Zug nach D.C zu erwischen. Der Ticketschalter hatte um diese Uhrzeit, es war bereits 00:00 an er Ostküste, schon zu. Also musste ich auf das beste hoffen. Der Kontrolleur erwieß sich jedoch als mehr als freundlich und ließ mich die halbe Stunde sogar gratis mitfahren. An dieser Stelle, Shouts out to you, man. Der Zug hatte Wlan also konnte ich die Zeit sinnvoll nutzen, um allen von meiner Ankunft zu berichten. In Deutschland war es ja mittlerweile schon wieder morgen.
Schließlich kam ich endlich an der Washington D.C Union Station an. Entkräftet und glücklich zur selben Zeit, rief ich mir außerhalb des Gebäudes ein Taxi.
Das Hostel erwieß sich dann als äußerst einladend. Ein kleine Markise  über dem Eingang, eine nettes Foyer mit Sitzgelegenheiten.
Nun hieß es für mich nurnoch schnell einchecken, ab in den 5. Stock, die Mitbewohner wecken und ab ins Bett. Nach diesem langen und anstrengenden Tag, war mir jedoch noch nicht bewusst, dass das erst der Anfang einer langen Reise sein würde, eine Tatsache, die mir jetzt wahrscheinlich immer noch nicht ganz klar geworden ist.







General Information: Das ist also der erste Eintrag in meinem neuen Blog. Ich weiß noch nich wie ich diese Blog-Sache weitermachen werde, ich denke, ich werde die erste Zeit noch relativ viele Einträge machen können, da ich bereits jetzt viel Aufzuhohlen habe. Gleichzeitig bin ich ja noch in Hostels unterwegs, weshalb ich wenig Zeit habe meine Einträge zu schreiben. Die ersten Wochen kann ich also nichts versprechen, schaut einfach ab und zu mal wieder, ob es neue Posts gibt.

Bis dahin, stay classy readers.