Freitag, 28. November 2014
Sun Diego, die letzten Wochen.
Und so vergeht immer mehr Zeit und mein Rückflug ist schon in ca. 2 Monaten. Für diese letzten 2 Monate würde ich meinem Blog gerne immer über die vergangene Woche schreiben, deshalb gibt es heute eine Zusammenfassung von allem erwähnenswerten was so passiert ist.
Also zuerst wäre zu erwähnen, das die Schule bisjetzt super gelaufen ist. Ich hab in allen Test ein B oder ein A, hatte noch keine Verständnisprobleme und komme hier wirklich super zurecht. Das liegt vielleicht auch daran das meine Kurse nicht sonderlich schwierig sind. Mittlerweile habe ich schon alle Midterms geschrieben und in ca 3 Wochen kommen noch die Finals, das heißt ich muss nochmal ein wenig lernen.
Desweiteren wäre zu sagen das ich langsam Surfsüchtig werde. Abgesehen von meinem Kurs einmal die Woche, gehen mein Kumpel Quinn und ich so oft raus wie wir können. Manchmal stehen wir sogar gegen 5:30 auf um vor unseren Kursen um 9 nochmal 1-2 Stunden Surfen können. Es ist wirklich eine unheimlich coole Sportart, die auch einen gewissen Lebenswandel mit sich bringt. Soweit kann ich schonmal sagen, dass es mir super gefällt und ich werde auf jedenfall versuchen, das irgendwie weiterzumachen, wie ich das in Deutschland jedoch anstellen werde ist mir noch nicht bewusst. Mir haben auch schon einige Leute gesagt, dass sie noch nicht oft gesehen haben, dass jemand die Sportart so schnell aufnimmt und das ich wirklich schnellen Fortschritt mache.
Wir waren jetzt auch schon einige male am Strand mit mehreren Leute, nicht nur zum Surfen, was natürlich auch viel Spaß macht. Ich kann sagen mittlerweile habe ich mich hier perfekt eingelebt, schade, dass es bald schon wieder vorbei ist.
Dann wäre noch zu erwähnen, dass ich hier schon einige male im Kino war und schon ein paar wirklich gute Filme gesehen habe. Da zur Zeit die Awardseason ist, sind immoemt alle guten Filme im Kino und ich habe einige davon gesehen.
Es ist zwar schon wieder gut einen Monat her aber ich möchte nochmal von unserem Halloween berichten, das Wochenende war nämlich richtig cool. Mein Kumpel Matt wurde nämlich von seinem Bruder und einigen Freunden besucht, und einige Nachbarn von meinen Freunden haben sich uns angeschlossen, also waren wir eine große Gruppe.
Als ersten trafen wir Matt´s Bruder Jeff und deren Freunde in ihrem Hotelzimmer. Das Zimmer war im 11. Stock, also hatten wir eine schöne Aussicht und konnten uns schön auf den Abend einstimmen. Danach sind wir zurück zum Unigebiet gefahren, wo wir uns im Appartment von meinen Freunden mit den anderen getroffen haben. Da hatten wir auf jeden Fall schon eine Menge Spaß und sind dann gut glaunt gegen 10 weiter zur ersten Feier, die jedoch schnell wie jede andere Feier von den Cops dicht gemacht wurde. Also gingen wir weiter und holten uns unsere Nächtlichen Burritos und gingen zurück zu unseren Appartments, wo die Feier weiterging.
Der Samstag lief ähnlich ab, wir wurden auf eine Hausparty eingeladen und wir hatten eine gute Zeit.
Sonntags hieß es leider schon abschied nehmen, denn Jeff und seine Freunde mussten wieder zurück nach San Francisco. Aber das ist nicht so schlimm weil ich sie im Januar schon wieder sehen werde.
So das wäre der Blog für heute, sorry für die lange Wartezeit, ich hab einfach immer wenn ich mir Zeit für den Blog nehmen wollte irgendwas anderes zu tun gehabt.
Ab Sonntag folgen dann wöchentliche Berichte, eine Sache die ich vielleicht schon früher hätte anfangen sollen.
Bis dahin danke fürs lesen und hier noch einige Bilder:
Dienstag, 11. November 2014
Californication
Und so vergehen die Wochen langsam und in meinem Leben in San Deigo spielt sich langsam ein Alltag ein. Ich gewöhnte mich langsam an mein eigenständiges Leben, häusliche Pflichten usw. Naja ehrlich gesagt gibt es hier kaum etwas zu tun. Ein bischen abwasch, meine Wäsche und gelegentlich aufräumen und das wars schon.
Naja wie gesagt es spielte sich langsam ein Alltag ein und der bestand aus folgendem: Morgens zur Uni gehen, ein paar Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen und Surfen.
Ja ich hatte endlich meinen ersten Surfkurs, draußen im Meer. Naja wie das lief, was soll ich sagen, jeder muss irgendwo anfangen. Ungebrochene Wellen konnte ich am Anfang jedenfalls noch nicht surfen. Ich musste erstmal erfahren, dass das ständige Paddeln um einiges anstrengender ist als ich dachte.
Ebenfalls muss man, wenn man zum Outside kommen will, also die Stelle hinter dem Punkt an dem Wellen brechen, muss man erstmal durch die brechenden Wellen durchkommen. Und das hieß für mich am Anfang, von einer Welle nach der anderen zerstört zu werden.
Ehrlichgesagt habe ich die ersten 2 Male überhaupt nicht gemocht. Es war echt anstrengend und ich bin die Sache von Anfang an falsch angegangen. Bevor man nämlich versucht ungebrochene Wellen zu surfen, sollte man erstmal sicher paddeln und aufstehen können. Also hielt ich mich nach einigen niederschmetternden Wellen lieber erstmal im Inside auf, um gebrochene Wellen zu surfen. Das hat dann eigentlich auch immer besser geklappt. Wie mit allem hieß es am Anfang eben üben, üben, üben. Und rückblickend kann ich nur sagen, dass ich froh bin es durchgezogen zu haben, da ich jetzt so oft surfen gehe wie ich nur irgendwie kann.
Sonst lief eigentlich auch alles super. Ich schrieb zum beispiel bereits meine ersten Klausurenin meinen überschaubaren Fächern und alle gingen im 1-2er Bereich aus.
Schließlich habe ich mich dann um diesen Zeitraum rum, mit Quinn aus meinem Spanich Kurs angefreundet. Er hat mich dann seinem Mitbewohner und ein paar anderen Leuten vorgestellt und das sind jetzt eigentlich die Leute mit denen ich am meisten abhänge.
Also ja das wars dann erstmal für heute. Die nächsten Wochen werden wieder etwas spannender wenn es dann näher an Halloween geht.
Bis dahin Danke fürs lesen.
Naja wie gesagt es spielte sich langsam ein Alltag ein und der bestand aus folgendem: Morgens zur Uni gehen, ein paar Hausaufgaben machen, mich mit Freunden treffen und Surfen.
Ja ich hatte endlich meinen ersten Surfkurs, draußen im Meer. Naja wie das lief, was soll ich sagen, jeder muss irgendwo anfangen. Ungebrochene Wellen konnte ich am Anfang jedenfalls noch nicht surfen. Ich musste erstmal erfahren, dass das ständige Paddeln um einiges anstrengender ist als ich dachte.
Ebenfalls muss man, wenn man zum Outside kommen will, also die Stelle hinter dem Punkt an dem Wellen brechen, muss man erstmal durch die brechenden Wellen durchkommen. Und das hieß für mich am Anfang, von einer Welle nach der anderen zerstört zu werden.
Ehrlichgesagt habe ich die ersten 2 Male überhaupt nicht gemocht. Es war echt anstrengend und ich bin die Sache von Anfang an falsch angegangen. Bevor man nämlich versucht ungebrochene Wellen zu surfen, sollte man erstmal sicher paddeln und aufstehen können. Also hielt ich mich nach einigen niederschmetternden Wellen lieber erstmal im Inside auf, um gebrochene Wellen zu surfen. Das hat dann eigentlich auch immer besser geklappt. Wie mit allem hieß es am Anfang eben üben, üben, üben. Und rückblickend kann ich nur sagen, dass ich froh bin es durchgezogen zu haben, da ich jetzt so oft surfen gehe wie ich nur irgendwie kann.
Sonst lief eigentlich auch alles super. Ich schrieb zum beispiel bereits meine ersten Klausurenin meinen überschaubaren Fächern und alle gingen im 1-2er Bereich aus.
Schließlich habe ich mich dann um diesen Zeitraum rum, mit Quinn aus meinem Spanich Kurs angefreundet. Er hat mich dann seinem Mitbewohner und ein paar anderen Leuten vorgestellt und das sind jetzt eigentlich die Leute mit denen ich am meisten abhänge.
Also ja das wars dann erstmal für heute. Die nächsten Wochen werden wieder etwas spannender wenn es dann näher an Halloween geht.
Bis dahin Danke fürs lesen.
Dienstag, 4. November 2014
Der Start meiner Surfingkarriere.
Und weiter gehts mit den nächsten Schulwochen. Zeitlich befinden wir uns immernoch Anfang September, aber ich versuche jetzt so schnell wie möglich Zeit aufzuholen.
Viel Spannendes gibt es aus diesen ersten Wochen sowieso nicht zu erzählen. Ich denke die meisten von euch haben zur Zeit genug Schule, deshalb werde ich nicht viel Zeit damit verlieren, über den Unterricht zu schreiben.
Alle Kurse liefen langsam an, Biologie und Spanish waren leichter als gedacht, weil ich den meisten Stoff schon aus der Oberstufe kenne. Oceanography war relativ interessant, wir haben angefangen über Erdplattentectonic zu sprechen.
Was aber wichtiger gewesen ist, ist dass endlich der Surfing Kurs angefangen hat. Ich und 4 andere aus meinem Surfkurs hatten sich zum Glück zusammen getan, um zusammen mit dem Auto zum Strand zu fahren, denn wie ihr vielleicht noch wisst, ist die Uni nicht in Strandnähe. Mit dem Auto sind es glücklicherweise nur gute 15 Minuten, deshalb war ich froh im Carpool dabei zu sein.
Also ging es Donnerstags gegen halb 3 los zu Mission Beach, wo sich das Surfcenter befindet.
Dort angekommen musste ich nur anmelden das ich zum Kurs erschienen bin, zog mich schnell um, schnappte mir ein Board und es konnte losgehen. Der erste Tag startete jedoch nicht mit 5 Meter Wellen, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte, nein, wir bekamen eine Einführung in die Surf-Basics.
Damit meine ich Paddeln, auf dem Board sitzen, was zu tun ist wenn man versucht aus der Zone zu paddeln, in der die Wellen brechen und schließlich wie man aufsteht.
Das lief alles in der Bucht ab, deshalb musste ich mich für die richtigen Wellen noch etwas gedulden.
An einem anderen Tag der Woche schloss ich mich mit einigen Freunden zusammen und wir fuhren gegen Nachmittag zum Strand, um dort den Sonnenuntergang zu betrachten. Wir spielten etwas Football im Sand und machten auch ein kleines Lagerfeuer. Auch das war wiedermal ein unvergesslich schöner Moment.
Am Wochenende bekam mein Mitbewohner Chris besuch von zwei Australiern, die er im Hostel kennen gelernt hatte. Nett wie die drei waren schloss ich mich ihnen an und wir zeigten ihnen kurz den Campus und verbrachten einen großteil des Tages am Pool. Schließlcih fuhren wir nochmal nach Downtown, die Australier hatten glücklicherweise ein Auto, und aßen einen typisch Amerika fetten Burger.
Es ist noch hinzuzufügen, dass er auf jedenfall das erhöhte Herzinfaktrisiko wert war!
So und das wäre die Zusammenfassung dieser Woche,
Danke fürs lesen!
Viel Spannendes gibt es aus diesen ersten Wochen sowieso nicht zu erzählen. Ich denke die meisten von euch haben zur Zeit genug Schule, deshalb werde ich nicht viel Zeit damit verlieren, über den Unterricht zu schreiben.
Alle Kurse liefen langsam an, Biologie und Spanish waren leichter als gedacht, weil ich den meisten Stoff schon aus der Oberstufe kenne. Oceanography war relativ interessant, wir haben angefangen über Erdplattentectonic zu sprechen.
Was aber wichtiger gewesen ist, ist dass endlich der Surfing Kurs angefangen hat. Ich und 4 andere aus meinem Surfkurs hatten sich zum Glück zusammen getan, um zusammen mit dem Auto zum Strand zu fahren, denn wie ihr vielleicht noch wisst, ist die Uni nicht in Strandnähe. Mit dem Auto sind es glücklicherweise nur gute 15 Minuten, deshalb war ich froh im Carpool dabei zu sein.
Also ging es Donnerstags gegen halb 3 los zu Mission Beach, wo sich das Surfcenter befindet.
Dort angekommen musste ich nur anmelden das ich zum Kurs erschienen bin, zog mich schnell um, schnappte mir ein Board und es konnte losgehen. Der erste Tag startete jedoch nicht mit 5 Meter Wellen, wie ich es mir eigentlich erhofft hatte, nein, wir bekamen eine Einführung in die Surf-Basics.
Damit meine ich Paddeln, auf dem Board sitzen, was zu tun ist wenn man versucht aus der Zone zu paddeln, in der die Wellen brechen und schließlich wie man aufsteht.
Das lief alles in der Bucht ab, deshalb musste ich mich für die richtigen Wellen noch etwas gedulden.
An einem anderen Tag der Woche schloss ich mich mit einigen Freunden zusammen und wir fuhren gegen Nachmittag zum Strand, um dort den Sonnenuntergang zu betrachten. Wir spielten etwas Football im Sand und machten auch ein kleines Lagerfeuer. Auch das war wiedermal ein unvergesslich schöner Moment.
Am Wochenende bekam mein Mitbewohner Chris besuch von zwei Australiern, die er im Hostel kennen gelernt hatte. Nett wie die drei waren schloss ich mich ihnen an und wir zeigten ihnen kurz den Campus und verbrachten einen großteil des Tages am Pool. Schließlcih fuhren wir nochmal nach Downtown, die Australier hatten glücklicherweise ein Auto, und aßen einen typisch Amerika fetten Burger.
Es ist noch hinzuzufügen, dass er auf jedenfall das erhöhte Herzinfaktrisiko wert war!
So und das wäre die Zusammenfassung dieser Woche,
Danke fürs lesen!
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