So und schon begann die erste Schulwoche. Der Moment auf den ich mich lange vorbereiten musste, denn nun ging es darum die Kurse zu wählen. Glücklicherweise hatte ich mich schon halbwegs mit dem Gelände vertraut gemacht und wusste deshalb wo ich hinlaufen muss.
Die Kurswahl sollte nämlich auf folgende Weise ablaufen:
Alle internationalen Studenten müssen zu Beginn oder zum Ende der Vorlesung zum Professor gehen und um Erlaubnis bitten, noch einen Platz im Vorlesungssaal zu bekommen. Vorraussetzung dafür ist natürlich, dass es noch freie Plätze gibt.
Also machte ich mich Montags früh auf den Weg zu meiner ersten Vorlesung. Biologie. Der Vorlesungsaal ist gute 10 Minuten zu Fuß entfernt, also eigentlich kein Problem. Er fasst ca. 200 Studenten und zu meinem Glück war die Einwahl kein Problem. Ich bekam einen sogenannten Addcode, den ich auf meinem Zettel notierte und das war schon alles.
Unterrichtsmäßig haben wir noch nichts gemacht, wir haben nur besprochen wie das Semester in diesem Kurs ablaufen wird, in Hinsticht auf Prüfungen, Anwesenheit, usw...
Danach ging es für mich weiter zum nächsten Kurs, Spanish.
Da hatte ich mir zwei verschiedene Kurse rausgesucht, beide hatten Platz. Ich entschied mich dann für den etwas fortgeschritteneren Kurs, der aber immernoch weit unter dem Niveau ist, das ich aus der Oberstufe in Deutschland gewöhnt war. Aber naja, man muss sich ja nicht immer bis zum Anschlag fordern.
Danach ging es Dienstags weiter mit dem nächsten Kurs, Oceanography. Ich war im Prinzip gezwungen diesen Kurs zu nehmen, weil ich genau auf 12 Units kommen musste und dieser Kurs mich eben genau auf diese 12 gebracht hat. Aber naja das ist im Prinzip Ozeankunde und ist eigentlich ganz interessant. Der Kurs setzt sich zusammen aus Vorlesungen Dienstags und Donnerstags, plus eine Einheit Labor Donnerstags.
Dann geht es weiter mit dem Kurs auf den ich mich bis heute noch am meisten freue. Surfen!
Ja ganz recht einer meiner Kurse ist Surfen. Diesen Donnerstag trafen wir uns jedoch alle nochmal an der Schule, um eine kleine Infosession zu bekommen. Wie der Kurs noch werden wird erfahrt ihr in späteren Posts!
Und ja um ehrlich zu sein das sind auch schon alle meine Kurse. Bio, Spanish, Oceanography und Surfen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist darf hier jeder für sich entscheiden, ich für meinen Teil bin jedoch sehr froh wie alles ausgegangen ist.
Die restliche Woche lief dann normal ab, am Wochendende traf ich mich mit meinen Freunden, ich musste langsam lernen wie es ist für mich selbst zu kochen, was am Anfang vielleicht noch ein wenig holprig war. Jedenfalls hat mir das klargemacht, das man sich nicht darüber beschweren sollte, das Essen vom Vortag nochmal aufzuwärmen. Für mich hier ist das nämlich das beste Gefühl, das es gibt!
Dann gibt es noch zu berichten, dass ich an diesem Wochende zu meinem ersten Football spiel gegangen war. Die SDSU Aztecs spielten gegen North Arizona.
Also zog ich mein neu gekauftes Schul-T-shirt an und machte mich auf den Weg zum nahegelegen Stadion.
Die Aztecs haben das Spiel letztlich auch gewonnen, den genauen Score hab ich aber vergessen.
Wir sind so ca. nach dem dritten Viertel gegangen, weil das Match einfach nicht spannend genug gewesen ist und weil Football insgesamt unangenehm lang ist. Ein Spiel dauert mindestens 3 Stunden und da die ganze Zeit im Stadion zu sitzen ist auch nicht so der bringer.
Deshalb treffen wir uns jetzt immer Sonntags bei Freunden daheim, und schauen von dort, das ist auf jedenfall angenehmer.
Das wäre es dann für jetzt, neues gibt es dann nächste Woche.
Sonntag, 26. Oktober 2014
Sonntag, 19. Oktober 2014
Der Umzug in mein neues Heim
Und es war so weit. Der Tag an dem mein Collegeleben endlich beginnen sollte war gekommen.
Ich verabschiedete mich also von meinen Freunden im Hostel, schnappte meine Koffer und machte mich auf zum Zug. Nach einer 30 minütigen Fahrt, während der ich mir schon ausmalte, wer meine Mitbewohner sein werden und wie das Appartment aussehen würde, kam ich erneut an der San Diego State University an, meiner neuen Heimat für die nächsten 4 Monate.
Ich ging also zum American Language Institute und konnte mich registrieren. Schon nach kurzer Zeit konnte ich weitergehen, zu dem Gebäude in dem ich von nun an leben werde, the Sanctuary.
Ich wurde am Eingang empfangen und direkt zu meinem Appartment geführt. Ich war der erste von meinen Mitbewohnern, deshalb konnte ich mein Bett frei wählen. Nach einer kurzer EInführung zum Appartment war alles bereit und ich konnte endlich meine Klamotten aus dem Koffer rausnehmen. Nach gut 3 Wochen leben in Hostels war das, das beste Gefühl, das ich mir nur Vorstellen konnte.
Kurze Zeit später kam dann mein Roommate an. Chris. Er spricht auch Deutsch und wir kamen sofort gut miteinander aus. Schließlich kamen auch noch meine anderen beiden Roommates an, Jasper und Sean, aus China. Sie sind hier um Englisch zu lernen, deshalb ist die Kommunikation manchmal schwierig, wir kommen trotzallem super miteinander aus und ich bin froh, in diesem Appartment zu sein. Und so sieht es aus:
Der restliche Tag verging dann relativ entspannt, ich war froh endlich Privatsphäre zu haben und genoss den Rest des Tages. Ich schaute mich auch nochmal auf dem Campus um, aß in einem der vielen fast-food Läden und genoß gegen Abend noch ein küles Budweiser auf unserem Balkon.
Nun fängt das Collegeleben erst an!
Die erste Woche verging jedoch ohne große Ereignisse. Die Schule hatte noch nicht begonnen, deshalb hatte ich viel Zeit, um mich hier einzurichten. Ich habe Bettzeug, wie Kissen, Decke, usw. gekauft, sowie Sachen für Küche und Bad, da die Wohnung nur mit dem nötigsten ausgerüstet ist.
Ebenfalls musste ich für mich Lebensmittel kaufen, denn ab jetzt hieß es mindestens einmal pro Tag kochen...
Sonst verbrachte ich viel Zeit im Gym, und mit Sport im allgemeinen. Chris war für die Woche nochmal nach Las Vegas gefahren, deshalb hatte ich unser Zimmer für mch, was mir nach den ganzen Hostels auch sehr gut gefiel.
Über die Woche verteil sind dann auch schließlich die meisten amerikanischen Studenten zurückgekommen. Viele von denen sind nämlich nicht aus San Diego, deshalb verbringen sie ihre Ferien daheim.
Freitags kamen dann die ganzen Freshman an, zu deutsch, alle Studenten, die gerade die Highschool abgeschlossen haben. Die haben das Pech für das erste Jahr in den Dorms wohnen zu müssen, was bedeutet 2-3 Leute auf einem winzigen Zimmer, in einem riesigen Gebäude voller solcher Zimmer. Privatspähre ist dort ein Fremdwort.
Jedenfalls gab es am Freitag Abend eine Veranstaltung für alle Studenten, um Stimmung für das kommende Semester zu machen. Weil ich die erste Woche auf mich allein gestellt war, wollte ich diese Veranstaltung nutzen, um ein paar Leute kennenzulernen. Und es hat geklappt.
Ich bin alleine hin, hab eine Gruppe angesprochen und die haben mich direkt aufgenommen. So leicht kann es manchmal gehen. Uns wurde die Veranstalltung dann zu langweilig und wir gingen weiter, erstmal zurück zu ihrem Gebäude. Dort ereignete sich ein weiterer glücklicher Zufall, der uns ermöglichte zu einer der an diesem Tag stattfindenden Partys zu gehen. Und das taten wir auch.
Wir gingen also dort hin, kamen ohne Probleme rein und hatten einen super Abend.
Und schließlich noch die versprochene Tour über den Campus:
Der Hauptfußweg
Die Student Union (Montezuma Hall)
Eines der Dormitories
Das Schuleigene Schwimmbad
Kolibris sieht man auch!
Schöne Aussicht :) (Das Gebäude in der Ferne ist das Dormitory von eben!)
Ich verabschiedete mich also von meinen Freunden im Hostel, schnappte meine Koffer und machte mich auf zum Zug. Nach einer 30 minütigen Fahrt, während der ich mir schon ausmalte, wer meine Mitbewohner sein werden und wie das Appartment aussehen würde, kam ich erneut an der San Diego State University an, meiner neuen Heimat für die nächsten 4 Monate.
Ich ging also zum American Language Institute und konnte mich registrieren. Schon nach kurzer Zeit konnte ich weitergehen, zu dem Gebäude in dem ich von nun an leben werde, the Sanctuary.
Ich wurde am Eingang empfangen und direkt zu meinem Appartment geführt. Ich war der erste von meinen Mitbewohnern, deshalb konnte ich mein Bett frei wählen. Nach einer kurzer EInführung zum Appartment war alles bereit und ich konnte endlich meine Klamotten aus dem Koffer rausnehmen. Nach gut 3 Wochen leben in Hostels war das, das beste Gefühl, das ich mir nur Vorstellen konnte.
Kurze Zeit später kam dann mein Roommate an. Chris. Er spricht auch Deutsch und wir kamen sofort gut miteinander aus. Schließlich kamen auch noch meine anderen beiden Roommates an, Jasper und Sean, aus China. Sie sind hier um Englisch zu lernen, deshalb ist die Kommunikation manchmal schwierig, wir kommen trotzallem super miteinander aus und ich bin froh, in diesem Appartment zu sein. Und so sieht es aus:
Der restliche Tag verging dann relativ entspannt, ich war froh endlich Privatsphäre zu haben und genoss den Rest des Tages. Ich schaute mich auch nochmal auf dem Campus um, aß in einem der vielen fast-food Läden und genoß gegen Abend noch ein küles Budweiser auf unserem Balkon.
Nun fängt das Collegeleben erst an!
Die erste Woche verging jedoch ohne große Ereignisse. Die Schule hatte noch nicht begonnen, deshalb hatte ich viel Zeit, um mich hier einzurichten. Ich habe Bettzeug, wie Kissen, Decke, usw. gekauft, sowie Sachen für Küche und Bad, da die Wohnung nur mit dem nötigsten ausgerüstet ist.
Ebenfalls musste ich für mich Lebensmittel kaufen, denn ab jetzt hieß es mindestens einmal pro Tag kochen...
Sonst verbrachte ich viel Zeit im Gym, und mit Sport im allgemeinen. Chris war für die Woche nochmal nach Las Vegas gefahren, deshalb hatte ich unser Zimmer für mch, was mir nach den ganzen Hostels auch sehr gut gefiel.
Über die Woche verteil sind dann auch schließlich die meisten amerikanischen Studenten zurückgekommen. Viele von denen sind nämlich nicht aus San Diego, deshalb verbringen sie ihre Ferien daheim.
Freitags kamen dann die ganzen Freshman an, zu deutsch, alle Studenten, die gerade die Highschool abgeschlossen haben. Die haben das Pech für das erste Jahr in den Dorms wohnen zu müssen, was bedeutet 2-3 Leute auf einem winzigen Zimmer, in einem riesigen Gebäude voller solcher Zimmer. Privatspähre ist dort ein Fremdwort.
Jedenfalls gab es am Freitag Abend eine Veranstaltung für alle Studenten, um Stimmung für das kommende Semester zu machen. Weil ich die erste Woche auf mich allein gestellt war, wollte ich diese Veranstaltung nutzen, um ein paar Leute kennenzulernen. Und es hat geklappt.
Ich bin alleine hin, hab eine Gruppe angesprochen und die haben mich direkt aufgenommen. So leicht kann es manchmal gehen. Uns wurde die Veranstalltung dann zu langweilig und wir gingen weiter, erstmal zurück zu ihrem Gebäude. Dort ereignete sich ein weiterer glücklicher Zufall, der uns ermöglichte zu einer der an diesem Tag stattfindenden Partys zu gehen. Und das taten wir auch.
Wir gingen also dort hin, kamen ohne Probleme rein und hatten einen super Abend.
Und schließlich noch die versprochene Tour über den Campus:
Der Hauptfußweg
Die Student Union (Montezuma Hall)
Die Bibliothek
Der Weg zum Gym
Eines der Dormitories
Das Schuleigene Schwimmbad
Kolibris sieht man auch!
Schöne Aussicht :) (Das Gebäude in der Ferne ist das Dormitory von eben!)
Sonntag, 5. Oktober 2014
Alex visits: Tijuana, Mexico
Der letzte Tag vor dem Umzug in mein neuse Heim. Es sollte nochmal ein spezieller Tag werden.
Wie ihr aus der Überschrift wahrscheinlich schon erraten habt ging es für mich an diesem Tag in Richtung Süden, über die Grenze nach Tijuana. Gegen 4 Uhr verließ unsere Gruppe das Hostel, ja auch dieser Trip war vom Hostel organisiert, und nahmen die Straßenbahn direkt zur Grenze.
Ich konnte nur hoffen, dass ich alles bei mir hatte was nötig war, um nach Mexico zu gehen und später auch wieder in die Staaten gelassen zu werden. Ich musste dieses Verfahren schon einmal durchleben, deshalb war ich etwas nervös. Wir gingen weiter.
Ca. 10.000 Menschen überqueren diese Grenze täglich, wie man auf diesem Bild sehen kann versuchen nicht all zu viele Leute die Grenze in unserer Richtung zu überqueren.
Jetzt gabe es jedenfalls kein zurück mehr wir gingen durch das Drehkreuz und zack, Mexiko.
Wir liefen durch die erste Straße. Der Unterschied war schon nach den ersten Metern deutlich. Kleine Gebäude, viele Leute die einem ihre schwachsinnigen Waren verkaufen wollen, Touristen und Einwohner. Wir stoppten am ersten Tacoladen den wir fanden und genoßen ein paar echte mexikanische Tacos, nicht den Amerika-Taco-Bell-Mist. Nach den Tacos und einem guten Corona, das ich mir hier ja ganz legal erwerben durfte, ging unser Abenteuer weiter.
Es ging weiter in Richtung Hauptplatz Tijuanas. Auf dem Weg fiel mir auf, dass sich die Läden an der Straßenseite wiederholten. Es ging Krimskrams, Apotheke, Tacos, Apotheke, Bar und wieder Krimskrams. Nein Spaß beiseite, es gibt dort aus unerfindlichen Gründen tausende Apotheken.
Hier mal ein kleiner Einblick wie es dort aussieht:
Diese Konstruktion befindet sich ziemlich im Mittelpunkt der Stadt. Es war auch unser Treffpunkt falls jemand verloren gehen sollte.
An der Hauptstraße angekommen, konnten wir endlich das tun was man in Mexico am besten machen kann. Für wenig Geld Bier trinken und essen.
Wir verbrachten also etwas Zeit auf dem Martkplatz den man hier sieht und genossen die letzten Stunden Sonnenlicht.
Denn bei Nacht ändert sich die Atmosphäre der Stadt. Während man sich am Tag doch relativ sicher fühlt wird es einem Nachts doch etwas mulmig zu mute. Wir gingen trotzallem weiter,
in eine kleine Bar in der man ganz spezielle Tequila Sorten probieren konnte.
Hier seht ihr die Sorten, das ist kein gewöhnlcicher Tequila, das ist ganz speziell in Mexico exklusiv, ich hab leider den Namen davon vergessen, generell gesagt waren es eben 6 verschiedene Geschmäcke.
Mit diesen 6 Shots im Magen ging es dann für uns weiter zur unserer letzten Station, einem Club. Hier konten wir denn Abend nochmal richtig ausklingen lassen, mit weiterem Bier und Musik und Sachen, die man in einem Club so macht.
Gegen 1 halb 2 machten wir uns auf den Rückweg zur Grenze.
Und hier wurde ich dann doch ein wenig nervös. Wie würden die Grenzkontrolle reagieren. Müsste ich ab jetzt mein Auslandssemester in Mexiko verbringen?
Wir warteten ca. 20 Minuten bis unsere Gruppe dran war. Glücklicherweise lief alles gut ab und ich schaffte es ohne Probleme zurück in die Staaten! Ein schönes Gefühl
Und mit einem guten Gefühl machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel. Nur 2 Leute aus unserer Gruppe haben es nicht mit zurück geschafft, eine gute Bilanz wie uns danach mitgeteilt wurde.
Spaß natürlich sind alle wieder heil am Hostel angekommen. Ich legte mich beruhigt schlafen, trotz allem froh, dass ich die Sache durchgezogen habe!
Hier sollte nun die erste Phase meines Auslandsaufenthalts enden, denn mit dem Einzug in die Wohnung auf dem Kampus, werden sich auch die Sachen verändern, die ich hier während meiner Zeit anstelle. Ab jetzt fasse ich wahrscheinlich immer eine ganze Woche zusammen, ich versuche jetzt so schnell wie möglich die Zeit aufzuholen, dass ich euch immer das schildern kann, was in der vorherigen Woche passiert ist.
Jedenfalls bis dahin Danke fürs lesen und das immernoch einige Leute interesse zeigen freut mich. Ich hab hier einen riesen Spaß und mir gefällt es euch daran teilhaben zu lassen!
Bis nächste Woche.
Wie ihr aus der Überschrift wahrscheinlich schon erraten habt ging es für mich an diesem Tag in Richtung Süden, über die Grenze nach Tijuana. Gegen 4 Uhr verließ unsere Gruppe das Hostel, ja auch dieser Trip war vom Hostel organisiert, und nahmen die Straßenbahn direkt zur Grenze.
Ich konnte nur hoffen, dass ich alles bei mir hatte was nötig war, um nach Mexico zu gehen und später auch wieder in die Staaten gelassen zu werden. Ich musste dieses Verfahren schon einmal durchleben, deshalb war ich etwas nervös. Wir gingen weiter.
Ca. 10.000 Menschen überqueren diese Grenze täglich, wie man auf diesem Bild sehen kann versuchen nicht all zu viele Leute die Grenze in unserer Richtung zu überqueren.
Jetzt gabe es jedenfalls kein zurück mehr wir gingen durch das Drehkreuz und zack, Mexiko.
Wir liefen durch die erste Straße. Der Unterschied war schon nach den ersten Metern deutlich. Kleine Gebäude, viele Leute die einem ihre schwachsinnigen Waren verkaufen wollen, Touristen und Einwohner. Wir stoppten am ersten Tacoladen den wir fanden und genoßen ein paar echte mexikanische Tacos, nicht den Amerika-Taco-Bell-Mist. Nach den Tacos und einem guten Corona, das ich mir hier ja ganz legal erwerben durfte, ging unser Abenteuer weiter.
Es ging weiter in Richtung Hauptplatz Tijuanas. Auf dem Weg fiel mir auf, dass sich die Läden an der Straßenseite wiederholten. Es ging Krimskrams, Apotheke, Tacos, Apotheke, Bar und wieder Krimskrams. Nein Spaß beiseite, es gibt dort aus unerfindlichen Gründen tausende Apotheken.
Hier mal ein kleiner Einblick wie es dort aussieht:
Diese Konstruktion befindet sich ziemlich im Mittelpunkt der Stadt. Es war auch unser Treffpunkt falls jemand verloren gehen sollte.
An der Hauptstraße angekommen, konnten wir endlich das tun was man in Mexico am besten machen kann. Für wenig Geld Bier trinken und essen.
Wir verbrachten also etwas Zeit auf dem Martkplatz den man hier sieht und genossen die letzten Stunden Sonnenlicht.
Denn bei Nacht ändert sich die Atmosphäre der Stadt. Während man sich am Tag doch relativ sicher fühlt wird es einem Nachts doch etwas mulmig zu mute. Wir gingen trotzallem weiter,
in eine kleine Bar in der man ganz spezielle Tequila Sorten probieren konnte.
Hier seht ihr die Sorten, das ist kein gewöhnlcicher Tequila, das ist ganz speziell in Mexico exklusiv, ich hab leider den Namen davon vergessen, generell gesagt waren es eben 6 verschiedene Geschmäcke.
Mit diesen 6 Shots im Magen ging es dann für uns weiter zur unserer letzten Station, einem Club. Hier konten wir denn Abend nochmal richtig ausklingen lassen, mit weiterem Bier und Musik und Sachen, die man in einem Club so macht.
Gegen 1 halb 2 machten wir uns auf den Rückweg zur Grenze.
Und hier wurde ich dann doch ein wenig nervös. Wie würden die Grenzkontrolle reagieren. Müsste ich ab jetzt mein Auslandssemester in Mexiko verbringen?
Wir warteten ca. 20 Minuten bis unsere Gruppe dran war. Glücklicherweise lief alles gut ab und ich schaffte es ohne Probleme zurück in die Staaten! Ein schönes Gefühl
Und mit einem guten Gefühl machten wir uns auf den Rückweg zum Hostel. Nur 2 Leute aus unserer Gruppe haben es nicht mit zurück geschafft, eine gute Bilanz wie uns danach mitgeteilt wurde.
Spaß natürlich sind alle wieder heil am Hostel angekommen. Ich legte mich beruhigt schlafen, trotz allem froh, dass ich die Sache durchgezogen habe!
Hier sollte nun die erste Phase meines Auslandsaufenthalts enden, denn mit dem Einzug in die Wohnung auf dem Kampus, werden sich auch die Sachen verändern, die ich hier während meiner Zeit anstelle. Ab jetzt fasse ich wahrscheinlich immer eine ganze Woche zusammen, ich versuche jetzt so schnell wie möglich die Zeit aufzuholen, dass ich euch immer das schildern kann, was in der vorherigen Woche passiert ist.
Jedenfalls bis dahin Danke fürs lesen und das immernoch einige Leute interesse zeigen freut mich. Ich hab hier einen riesen Spaß und mir gefällt es euch daran teilhaben zu lassen!
Bis nächste Woche.
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